Rundfunk Berlin-Brandenburg-Logo 09. 06. 2021 ∙ rbb PRAXIS ∙ rbb Fernsehen Was wir essen, beeinflusst unseren Cholesterinspiegel. Aber anders, als viele denken: Nicht Cholesterin, sondern andere Fette auf dem Teller können zum Problem werden... Bild: unsplash/Nico Smit Sender Rundfunk Berlin-Brandenburg-Logo Video verfügbar: bis 09. 2022 ∙ 21:59 Uhr
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Rundfunk Berlin-Brandenburg-Logo 30. Faktor Ernährung bei Osteoporose stark unterschätzt | rbb24 Inforadio. 06. 2021 ∙ rbb PRAXIS ∙ rbb Fernsehen Essen als Medizin: Die "Docs" Anne Fleck, Matthias Riedl und Jörn Klasen wollen mit gezielten Ernährungs-Strategien Symptome lindern und Krankheiten sogar heilen. Die Themen dieser Folge: +++ Arthrose +++ Paradontitis +++ Übergewicht +++ Bild: colourbox Sender Rundfunk Berlin-Brandenburg-Logo Video verfügbar: bis 30. 2022 ∙ 21:59 Uhr
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Jahrzehntelang galten Eier als ungesund für Herz und Kreislauf. Tatsächlich enthalten sie reichlich Cholesterin. Inzwischen ist aber klar: Das Cholesterin, das in unserer Nahrung steckt, hat kaum Einfluss auf den Cholesterinspiegel in unserem Körper. Andere Bestandteile unserer Nahrung spielen aber sehr wohl eine große Rolle dabei, wie hoch die Werte vor allem für "schlechtes" LDL-Cholesterin sind. Mit Hilfe der richtigen Ernährung können wir das Cholesterin im Blut gezielt senken - bis zu 15 Proozent - und damit auch das Risiko etwa für einen Herzinfarkt. Filmbeitrag: Thomas Förster
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Expertin & Experte... im Studio
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Dr. Stefan Kabisch
Studienarzt und Ernährungsforscher, Charité, Berlin
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Mi 09. 06. 2021 | 20:15 | rbb Praxis
Studiogespräch zu Cholesterin... Mit Ernährung gegen zu hohes Cholesterin | rbb. im Beitrag
Daniela Kielkowski
Ernährungsmedizinerin
KörperKonzepte, Berlin
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rbb Praxis vom 09. 2021
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"Wichtig ist es erst einmal Struktur reinzubringen. Zum Beispiel drei Mahlzeiten am Tag, zu festen Uhrzeiten, um ein Sättigungs- und Hungergefühl zu trainieren und den Körper auch daran zu erinnern, an seine Fettreserven zu gehen. Denn man sollte nicht immer gleich essen, wenn der Magen knurrt. Da sind viele dann ständig am Essen", sagt Edda Schick-Lang. Leider kommt den meisten Menschen eines dazwischen – der Heißhunger. "Der Heißhunger ist ein großer Feind, denn in diesem Moment setzt das Hirn aus", sagt Edda Schick-Lang. Ernährung - Gesunde Mahlzeit für die Darmflora | rbb. Ihr Tipp um den Heißhunger zu bändigen: Pistazien. Die könne man nicht so schnell essen, weil man sie immer aus der Schale pulen muss. Außerdem haben sie gute antientzündliche Fette und Aminosäuren. Die Insulinantwort, beziehungsweise der glykämische Index, ist sehr gering, womit die Fettverbrennung zwischen den Hauptmahlzeiten nicht sonderlich gebremst wird. Wer abnehmen möchte, sollte sich auch genau anschauen, welche Makro-Nährstoffe er zu sich nimmt. Das bedeutet, welchen Anteil haben Kohlenhydrate, Fette und Proteine im täglichen Essen.
Diese Lebensmittel wirken deshalb anregend auf unser Immunsystem. Die Faserstoffe dieser Pflanzenarten schützen außerdem den Darm, indem sie Giftstoffe binden. Äpfel: Das Geheimnis liegt in der Schale
Auch der gewöhnliche Apfel liefert für den Darm besonders viel Gutes - und zwar dann, wenn man den Apfel mit der Schale verzehrt. Das Geheimnis steckt hier vor allem in dem Ballaststoff Pektin, der manchmal auch "Darmputzer" genannt wird. Pektine unterstützen zum Beispiel Darmbakterien, die Nahrungsstoffe für die Darmwand und gesunde kurzzeitige Fettsäuren produzieren. Snack für die guten Freunde im Darm
Nüsse stacheln die Enzymaktivität in der Darmflora an und führen so ebenfalls dazu, dass sich Laktobazillen und Bifidobakterien wohlfühlen und vermehren. In Studien konnte der Effekt vor allem für Pistazien und Mandeln nachgewiesen werden. Rbb praxis ernährung 3. Durch den Konsum von Pistazien werden außerdem einer Studie zufolge Butyrat-produzierende Bakterien gefördert. Die kurzkettige Fettsäure Butyrat kann dabei helfen, vor Darmkrebs zu schützen.
Norbert Bolz schreibt in Medienkompetenz und Weltwissen:
Was einer heute weiß, ist das recht zufällige Resultat riskanter Selektionen. Mit Bildung im humanistischen Sinn hat das nichts mehr zu tun. Statt Bildung fordert der Markt ein Lernen des Lernens. In der modernen Welt kann man nicht mehr für das Leben lernen, sondern macht die fundamentale Erfahrung: je mehr man gelernt hat, um so mehr muss man noch lernen. [ Texte zur Medientheorie, p. 328]
Zufällig bin ich vor ein paar Tagen auf diesen Text gestoßen. Am selben Abend twitterte mir Colin Gregory-Moores:
@heinz We have long paid lip service 2 non-hierarchical learning, but neglected the prerequisites: high-level literacy & critical thinking. Norbert bolz medienkompetenz statt weltwissen. Ich mache immer wieder dieselbe Erfahrung. Nicht-hierarchisches Lernen — selbstgesteuertes Lernen, das sich nicht an fixen Autoritäten und Wissenshierarchien orientieren kann — setzt ein hohes Maß an Bildung und Kritikfähigkeit voraus. Dem Satz von Norbert Bolz würde ich entgegenhalten: Lernen des Lernens funktioniert nicht ohne Bildung — oder: Es ist eine ihrer wichtigsten Komponenten.
Lesekompetenz: Führerschein Für Die Datenautobahnen Der Zukunft - Lesekompetenz Beinhaltet Grundlegende Kognitive Fähigkeiten, Die Für Den Umgang Mit Allen Medien Wichtig Sind. | Lesen In Deutschland
Was brauchen Lernende im schulischen Alltag für ihr zukünftig notwendiges "Mobiles Selbst-Lernen" an Verständnis, Förderung, Schutz und auch an Unterstützung? Welche Privatheit, Intimität und welche Möglichkeiten, auch zur eigenen Selbstbestimmung und Selbstverantwortung, wird Lernenden in Schule zugestanden? Welches Kontroll- und Regel-Verhalten in potenziell möglichen Selbst-Lern-Situationen sollte in Schule erwünscht und erlaubt sein? Kompetenz statt Wissen | inpactmedia.com. Welche pädagogische Wirkung hat eigentlich eine "Handy-Wegnahme"? Welches laut Schulrecht NRW geforderte "verantwortungsvolle und sichere Verhalten im Umgang mit Medien" wird in Schule vermittelt? Wir können als Lehrende nur vermuten, wofür Lernende "Mobile Medien" jeweils individuell nutzen und einsetzen. Unterstellen wir weiterhin primär "Spielen" also eher "Nicht-Lernen" oder "Lern-Störung"? Ächten wir die Smartphonenutzung oder übernehmen wir Mitverantwortung dafür, dass aus "Spielen" auch ein ernsthaftes Anwenden werden kann und eine sinnvolle soziale Medien-Kultur entsteht.
Wo anders als in Schule können Heranwachsende das lernen? Durch ein "Handy"-Verbot unterbinden wir für Lernende pauschal in Schulräumen die Möglichkeit, einen "normalen" verantwortlichen Umgang mit "Mobilen Medien" zu lernen. Es wird eher impliziert, dass sie vor Lehrenden verborgen werden müssen, sonst nehmen sie die weg. Somit wird statt notwendigem Vertrauen, eher eine medienfeindliche Atmosphäre gegenüber neuen Lern-Möglichkeiten erzeugt, die – in Schule offenbar noch zu wenig erkannt – neue Kulturtechnik, Werkzeug und Schlüsseltechnologie für Lernen repräsentieren. Wir wissen zudem, dass eine Ausstattung mit "Mobilen Medien" – in der Regel – an Schule oft noch prekär vorhanden ist. Unter diesen Umständen sollten auch eigene Medien von Schülern für Lehre und Selbst-Lernen eingesetzt werden können. Beispielsweise nach der "BYOD – Bring Your Own Device" Methode, die ich im Kunstunterricht schon seit Jahren erfolgreich anwende. Lesekompetenz: Führerschein für die Datenautobahnen der Zukunft - Lesekompetenz beinhaltet grundlegende kognitive Fähigkeiten, die für den Umgang mit allen Medien wichtig sind. | Lesen in Deutschland. (siehe:)
Ich plädiere eindrücklich für eine offene, tolerante und zugewandte Haltung in Schule gegenüber neuen Medien!
Ein idealtypisches Beispiel eines Mundwerkers ist der stellvertretende SPD-Vorsitzende Kevin Kühnert: Er hat nichts gelernt, nie etwas zu Ende gebracht, von nichts wirklich Ahnung – aber er kann sehr gut reden und versteht es, sich zu präsentieren. Auf der anderen Seite stehen Ingenieure, Naturwissenschaftler, Unternehmer, die sich nicht öffentlich artikulieren, weil sie es nicht gelernt haben und weil die öffentliche Artikulation nicht zu ihrem Selbstverständnis gehört. Bisher haben sie es mehr oder weniger grummelnd hingenommen, dass sie im öffentlichen Diskurs kaum eine Rolle spielen. Ich halte es für gut möglich, dass diejenigen jetzt, da es um harte wirtschaftliche Krisenfolgen geht, ein größeres Interesse entwickeln, die gesellschaftliche Debatte wenigstens mitzubestimmen und das Feld nicht ausschließlich den Mundwerkern zu überlassen. Welche Entwicklungen nehmen Sie denn in den USA wahr? Es ist bemerkenswert, dass in den USA die Political Correctness an den Universitäten zwar noch wahnsinniger ist als hier, dass es aber auch so etwas wie ein freiheitliches Gegenlager gibt.