Der Mensch im Mittelalterregenwald bei Köln????? HALLO???? Wenn man handwerklich arbeitet nutzen sich nicht die Fingernägel ab, die muß man trotzdem schneiden oder feilen. Für viele Zeitstellungen gibt es üppige Funde von Pflegesets, einschließlich Nagelschneider. Nägel mit einem scharfen Messer pflegen klappt hervorragend, übrigens. Eintrag #9 vom 26. Haarpflege im mittelalter 5. 2004 14:59 Uhr
Nun
Sylvia kam mir zuvor;)
Ich wollte eigentlich primär nur meine Zweifel an der Vergleichbarkeit von "Naturvölkern" mit einem in Mitteleuropa lebenden mittelalterlichen Menschen äussern. Leider ist mir ad hoc kein Fund eines Nagel_schneiders_ oder einer entsprechenden Feile bekannt, insofern würde auch ich mich hier- eigentlich egal für welche Zeit- über Hinweise freuen, da ich hier auch eine Wissenslücke ob der genaueren Formen und Arten habe. Eintrag #10 vom 26. 2004 16:04 Uhr
Daniel Schulz
Bitte einloggen, um Daniel Schulz eine Nachricht zu schreiben. Wieist das eigentlich mit Bimsstein? Weiß gar nicht, ob das ein Naturprodukt ist, oder künstlich hergestellt.
- Haarpflege im mittelalter 5
Haarpflege Im Mittelalter 5
Auch mit Puder wurde gerne nachgeholfen und zahlreiche Funde der Gegenwart beweisen, dass auch schon die Damen des Mittelalters gerne auf Kämme und Bürsten zurückgegriffen haben. Menstruation
Anders, als sich vermuten lässt, waren sich die Menschen des Mittelalters schon sehr einig, dass die Menstruation ein Zeichen für Fruchtbarkeit und Gesundheit der Frau ist. Die erste Monatsblutung galt schon damals als untrügliches Zeichen für die Geschlechtsreife junger Frauen. Körperpflege im Mittelalter | Geschichtsforum.de - Forum für Geschichte. Doch trotz dieses schon sehr fortschrittlichen Denkens galten erste wissenschaftliche Untersuchungen im Mittelalter der Frage, inwieweit das Menstruationsblut giftig sein oder gar magische Fähigkeiten besitzen könnte. Wesentlich bodenständiger widmeten sich die Betroffenen selbst diesem Thema. Baumwolltücher oder ähnliche Stoffe dienten zum Schutz und wurden an sich nicht anders verwendet, als die Monatsbinden von heute. Wer sich keine Stoffe hierfür leisten konnte, ließ das Menstruationsblut einfach an den Beinen herunterlaufen.
Nur wer eigenes Land besaß oder adelig war, konnte seine Haare wachsen lassen. Jahrhunderte später galt als ein besonderes Zeichen, eine Perücke mit einem langen Zopf zu tragen. Und im Spätmittelalter wurden die Frisuren des Adels noch ausgefallener und zu kunstvollen Gebilden geflochten, die mit Haarnetz in Form gehalten wurden. Mittelalterliche Frisuren – Frauen
Bis 11. Jh. trugen die Frauen ihre Haare sehr lang – bis zu den Knien oder länger. Meistens waren sie in zwei lange Zöpfen an den Seiten gebunden oder in Knoten gefesselt. Die Stirn galt zu dieser Zeit als ein wichtiges Teil des Gesichts und sie blieb unbedeckt. Sie wurde mit wertvollem Schmuck, Blumen oder Haarbändern geschmückt, aber nie mit Haaren. Haarpflege im mittelalter. Sogar die Haare darum wurden häufig rasiert, damit die Stirn größer erschien. Die verheirateten Frauen mussten ihre Haare gebunden tragen und mit einem Schleier bedecken bzw. mit einer Rise (eine flache Haube aus Baumwollstoff, die Haare, Kopf, Ohren und Hals versteckt). Denn die Haare galten als ein Besitz des Mannes und wurden als verführerisch empfunden.