Der Besuch Der Alten Dameder Besuch Der Alten Dame Eine Tragische Komodie
Der Besuch Der Alten Dame Akt 2 Zusammenfassung Auf
Nach der Zusammenfassung des ersten Akts, findet man hier nun die Zusammenfassung des zweiten Akts des Buchs Der Besuch der alten Dame
Viel Spaß beim Lesen. Zwar haben sich die Güllner dazu entschlossen, ihren Mitbürger Alfred Ill nicht für die Summe von einer Milliarde zu töten, dennoch muss Ill erkennen, wie die Bürger von Güllen nach und nach auf Pump leben und sich auch bei ihm Waren kaufen, die sie sich gar nicht leisten können. Er ahnt langsam, dass alle nur noch darauf warten, bis jemand Alfred Ill umbringt und die Milliardärin Claire Zachanassian ihr Geld verteilt. Aufgebracht wendet er sich an die Polizei, den Bürgermeister und den Pfarrer, die sich aber auch schon neue Güter gekauft haben und ihn abweisen. Während der Bürgermeister Ill den zukünftigen Bürgermeistertitel wieder abnimmt, bittet der Pfarrer Ill gar aus der Stadt zu verschwinden, um die Gemeinde nicht in Versuchung zu verführen. Währenddessen ist der schwarze Panther der Milliardärin Claire Zachanassian entlaufen und wird von den Güllner Bewohner gejagt und schließlich genau vor Ills Laden erschossen.
Besuch Der Alten Dame Zusammenfassung Akt 2
Der Bürgermeister lehnt anschließend Alfreds Bitte um Schutz ab und erklärt ihm gleichzeitig, dass er durch seine nun aufgedeckte Straftat moralisch nicht mehr als sein Nachfolger in Frage käme. Durch die neuen Pläne für das Rathaus erkennt der Alfred, dass die ganze Gemeinde nur auf seine Ermordung wartet. Der Besuch beim Pfarrer bestätigt ihm seine Annahme. Der Geistliche rät ihm zur Flucht, damit keines seiner Gemeindemitglieder zum Mörder wird. Währenddessen wartet Claire weiterhin auf Vollzug und erfährt bald, dass ihr Panther vor Alfreds Laden erschossen wurde, was sie emotionslos zur Kenntnis nimmt. Alfred macht sich auf den Weg zum Bahnhof und wird dabei von immer mehr Dorfbewohnern angesprochen. Er erklärt, dass er nach Australien reisen möchte, woraufhin ihn die Menschenmenge zum Bahnhof begleitet. Die Bewohner versuchen Alfred am Bahnsteig noch einmal davon zu überzeugen, dass eine Flucht unnötig sei, weil er der beliebteste Bürger des Dorfes wäre. Als dieser dennoch abreisen will, umzingeln sie ihn.
Ill sieht hier Parallelen zu seiner eigenen Person. Alfred Ills Angst und Misstrauen gegenüber den Güllnern wächst ständig. Mit einem Gewehr macht er sich auf zur Milliardärin Claire Zachanassian und fordert sie auf, der Komödie ein Ende zu bereiten. Ill bringt es aber nicht über das Herz seine frühere Geliebte zu töten, nach dem diese ihn an alte Zeiten erinnert hat. Ill reicht es nun endgültig, er will sich mit dem Zug absetzen, soweit weg wie möglich, sogar Australien nennt er als mögliches Ziel. Auf dem Weg zum Bahnhof begleiten ihn die Einwohner von Güllen, was Ill überhaupt nicht behagt. Er reagiert so panisch auf die Anwesenheit der ganzen Leute, dass er sich gar nicht traut in den wartenden Zug einzusteigen, weil er so große Angst hat, dass jemand ihn zurückhält und dann tötet. Der Zug fährt ab, Alfred Ill bleibt in Güllen. Der 2. Akt endet mit dem Ausruf des verzweifelten Ills: "Ich bin verloren! "