Fehlt das akzeptierende Feedback der Bezugsperson auf Gefühle des Kindes oder werden bestimmte Gefühle des Kindes durchgehend abgelehnt, so spaltet das Kind die abgelehnten Gefühle vom eigenen Selbst ab, um sich der Zuneigung und Liebe der Bezugsperson sicher zu sein. Um ihr verletztes Selbst zu regulieren^, haben Betroffene Überlebensstrategien entwickelt. Kennzeichnend für die narzisstische Persönlichkeitsstörung ist eine ausgeprägte Selbstüberhöhung bei gleichzeitiger Empfindlichkeit gegenüber Kritik. Gerade Schattenthemen werden im Außen (bei anderen Menschen) vehement bekämpft, damit der eigene Schatten sich nicht aus dem Kellerverlies befreien kann. Das Selbstwertgefühl kann nicht ausreichend reguliert werden. Das narzisstische Familiensystem – Lösungskunst. Das zentrale Motiv in Beziehungen ist Anerkennung
Gefühllose und die Selbständigkeit des Kindes unterdrückende Erziehungsmuster sind symptomatisch für narzisstische Verhaltensweisen. Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung wirkt toxisch und zerstörerisch auf ihr Umfeld. Das zentrale Motiv in Beziehungen, und zwar auch zu den eigenen Kindern, ist von Anerkennung dominiert.
Narzisstische Familie Sündenbock Synonym
Ich war eine Musterschülerin, eine Überfliegerin, und meine Schwester war nichts von alledem. Aber es gab eine Vorgeschichte. Mein Vater hatte die Sünde begangen, meine Mutter zu verlassen und wieder glücklich zu heiraten. Ich beging die Sünde, wie er auszusehen – groß, dünn, brünett und intellektuell. Meine Schwester ist der körperliche Klon meiner Mutter – blond, zierlich und nicht allzu ernsthaft. Es brauchte die Therapie, die Teil meiner Ausbildung war, um den Elefanten im Wohnzimmer zu sehen. " Ein Sündenbock zu sein, ist eine verbale Beleidigung, ganz gleich, wie sie normalisiert oder rationalisiert wird. Narzisstische familie sündenbock definition. Und es ist wirklich egal, wie die Eltern ihre Opfer auswählen; es ist nur wichtig, dass sie es tun.
Im Grunde leiden Narzissten aber unter einem sehr geringen Selbstwertgefüh l. Dieses versuchen sie aufzuwerten, in dem sie andere abwerten. Wöllte der Narzisst nur bewundert werden, wäre das sicher irgendwann nervig aber nicht unbedingt verletzend. Der Narzisst liebt sich also eben nicht- und gibt diese Nichtliebe dementsprechend weiter. Keine emotionale Empathie
Ein Narzisst missbraucht sein Umfeld, er ist nicht in der Lage seine Mitmenschen empathisch zu spiegeln. Betrifft das Familie, Kinder und/oder Partner, kann das besonders schwerwiegende Folgen haben. Denn der Narzisst erkennt meist den Partner oder das Kind nicht als eigenständige Persönlichkeit an, sondern als Erweiterung seiner selbst. Narzisstische Familien züchten emotionale Schmerzen - Gedankenwelt. Eine narzisstische Mutter oder ein narzisstischer Vater kann für das Kind besonders schlimm sein, denn ein Kind kann sich zumindest bis zu einem gewissen Alter kaum dagegen wehren. Kinder halten den narzistischen Missbrauch in der Kindheit oft für normal, denn sie haben es ja nicht anders kennen gelernt.