Wegen Ukraine-Krieg Vandalen beschmieren russisches Generalkonsulat 04. 03. 2022 Lesedauer: 1 Min. Demonstrierende vor dem russischen Generalkonsulat in Frankfurt: Die Polizei registrierte mehrere Sachbeschädigungen an dem Gebäude. (Quelle: Chromorange/imago-images-bilder) Seit Beginn der Invasion wurde das russische Generalkonsulat in Frankfurt mehrfach beschmiert, in Südhessen ein Gedenkstein beschädigt. Die Polizei behält die Lage besonders im Blick. Demonstrationen - Frankfurt am Main - Kundgebungen gegen Ukraine-Krieg in Frankfurt und Darmstadt - Politik - SZ.de. Die hessischen Sicherheitsbehörden haben seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine die Einrichtungen der beiden Länder in Hessen besonders im Blick. Von allen Polizeipräsidien werde die Gefährdungslage täglich in Absprache mit dem Landeskriminalamt geprüft, teilte das Innenministerium der Deutschen Presse-Agentur am Freitag in Wiesbaden mit. Schutzmaßnahmen könnten damit ständig lageabhängig angepasst werden. Auch mit dem US-amerikanischen Generalkonsulat gebe es einen ständigen Austausch. Die Versammlungen in Hessen wegen des Kriegs seien bislang weitgehend friedlich und ohne besondere Vorkommnisse verlaufen.
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Insgesamt zählte die Polizei rund 2500 proukrainische Demonstranten. Blaue-gelbe ukrainische Fahnen wurden geschwenkt, auf Plakaten war in Englisch unter anderem zu lesen: "Stoppt Russland", "Kein Gas von Russland" und "Stoppt den Genozid". Auf dem Platz vor der Alten Oper legten sich proukrainische Demonstranten auf den Boden, um an die Kriegsverbrechen an der ukrainischen Zivilbevölkerung zu erinnern. Dazu riefen sie "Butscha". In dem Kiewer Vorort waren vor kurzem zahlreiche Leichen ermordeter Zivilisten gefunden worden, teils gefesselt am Straßenrand. Die Stadt Frankfurt hatte einen geplanten prorussischen Autokorso verboten und strenge Auflagen für die Demonstration erlassen. Russische generalkonsulat frankfurt 2019. Das Tragen bestimmter Symbole und Abzeichen wurde untersagt - etwa Abbildungen mit den Buchstaben V und Z sowie das "Sankt-Georgs-Band". Diese stehen für die russischen Kriegsaktivitäten in der Ukraine. Verboten wurde, die russischen Aggressionen gutzuheißen sowie den Staat Ukraine, seine Bevölkerung sowie Opfer des russischen Einmarschs zu verunglimpfen.