Dadurch können auch Materialien aus dem Spritzguss verarbeitet werden. Zudem wird die Verwendung von recyceltem Kunststoff vereinfacht. Effizienteres Recycling
Der Herstellungsprozess von recyceltem Filament beginnt in der Regel mit dem Schreddern von Kunststoffteilen zu Flakes. Im Anschluss werden diese getrocknet und in einem Extruder aufgeschmolzen und zu neuem Filament extrudiert. 3d druckerei hannover 3. Der neue Drucker soll in Zukunft den Schritt der Filament herstellung beim Recycling umgehen und somit die Effizienz des Prozesses steigern. Die geschredderten Flakes sollen direkt in den Drucker gefüllt und verdruckt werden. Das IPH plant dazu einige Modifikationen, wie ein feineres Lüftungsgitter am Drucker, da aktuell nur Granulat mit einem Durchmesser von mindestens 3 mm verarbeitet werden kann. Am Ende soll somit ein Vergleich von Bauteilen aus recyceltem Filament mit Bauteilen aus direkt verdruckten Flakes möglich sein. 3D-Druck am IPH
Der neue 3D-Drucker erweitert die technische Ausstattung des 3D-Drucklabors am IPH.
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3D Druckerei Hannover 3
Digital, vernetzt, energieeffizient – die Smarte Produktion mit dem Laser erfüllt die Anforderungen an die Produktion von Morgen. Damit passen das LZH und seine laserbasierten technischen Lösungen perfekt zu den Schwerpunktthemen der diesjährigen Hannover Messe: Dort stehen in diesem Jahr Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Das LZH stellt aus am Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen zum Thema Digitalisierung in Halle 5, Standnummer D16. Smarte Lösungen für Additive Fertigung und Agrar 4. 3d druckerei hannover online. 0 Das LZH entwickelt innovative Fertigungsmethoden und setzt dabei auch einen Fokus auf die Potenziale der Additiven Fertigung. Die Vision: Smart Additiv, die vernetzte Additive Fertigung mit Prozessüberwachung in Echtzeit. Auf dem Stand gibt das LZH Einblicke in die neusten Entwicklungen aus der Smarten Additiven Fertigung. Im Bereich Landwirtschaft forscht das LZH an Lösungen für die Smarte Agrartechnik. Ein wichtiges Thema ist dabei das Unkrautmanagement: Das Ziel des LZH ist es, den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zu reduzieren und Unkraut umweltschonend und nachhaltig mit dem Laser zu beseitigen oder zu schädigen.
Je nach Gestaltung des Bauteils variiert der Zeitpunkt, an dem der Druck pausiert und der RFID-Tag eingelegt werden kann, was die Planbarkeit des Gesamtprozesses erschwert. Implementierung eines RFID-Tags im 3D-Druck: Automatisierung sinnvoll
Das Team von Niedersachsen ADDITIV hat daher untersucht, wie sich der Einlegeprozess mithilfe eines Roboterarms automatisieren lässt. In der praktischen Realisierung wurde ein kleiner Roboterarm mit circa 35 cm Auskragweite und einem pneumatischen Saugnapf neben dem 3D-Drucker positioniert. Daneben befand sich ein Magazin für RFID-Tags. Aus diesem entnahm der Roboterarm einen Tag und führte ihn über ein Schreib- und Lesegerät, wo er automatisiert mit Bauteildaten beschrieben wurde. Anschließend legte der Roboterarm den RFID-Tag in das Druckerzeugnis ein. 3D-gedruckte Cyber-Skulpturen im Sprengel Museum Hannover. Der Zeitpunkt des Einlegevorgangs wurde dabei vor dem Druckstart über einen speziellen G-Code-Befehl markiert und die genaue Einlegeposition in der zentralen Steuerung hinterlegt. Wenn der G-Code den Befehl zum Starten des Einlegevorgangs gibt, wird der Druck für die Dauer dieses Vorgangs unterbrochen und der Roboterarm führt den Einlegevorgang durch.