Hierzu benutzte er seine Frau Klara. Sie sollte
den Kontrahenten –angeblich ein Wittelsbacher- betören. Doch Klara verliebte sich, wechselte die Fronten und verbündete
sich mit dem Wittelsbacher. Als Ulrich von dem Verrat seiner
Frau erfuhr, beschloss er sie ermorden zu lassen. Er beauftragte zwei
Bauernburschen dies zu tun. Der Mord soll im so genannten
Renaissancezimmer geschehen sein, als die Frau am Fenster saß. Der eine würgte sie und der andere, als sie zu Boden gegangen
war, stach zu. Sie wurde von ihren Mördern verscharrt. Weiter
wurde berichtet das der Wittelsbacher den Tod seiner Geliebten
rächte, indem er Ulrich samt seinen Söhnen ermorden
lies… Seit
dieser Tragödie, spukt die Weiße Frau in den Gemäuern
der Burg. Das
Erstaunliche daran ist, das beide Medien unabhängig von
einander, die gleichen Wahrnehmungen hatten. Sie hielten sich auch zu
unterschiedlichen Zeiten auf der Burg auf. Allerdings
gibt es mehrere Versionen der Sage: Wie
damals üblich, war Ulrich viel unterwegs.
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- Die weise frau sagen
Die Weiße Frau Sage.Fr
Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Weiße Frau behandelt. Hier auf RegiowikiAT befinden sich Informationen sowie Ergänzungen, die zusätzlich von regionaler Bedeutung sind (siehe Mitarbeit). Die Weiße Frau ist eine Spukerscheinung, die gewöhnlich auf Burgen, Schlössern und Spukhäusern und manchmal auch an unheimlichen Orten im Freien erscheint. Beschreibung
Sagen und Legenden von Weißen Frauen finden sich in den meisten europäischen Ländern. Die Weißen Frauen sind gewöhnlich Angehörige des Adels. Meistens sind sie Wiedergängerinnen oder ruhelose Tote, die entweder gewaltsam oder auf tragische Weise gestorben sind oder nach ihrem Tod für eine Untat büssen, die sie einmal begangen haben oder auch nur begehen wollten. Daneben tritt die Weiße Frau oft auch als Familiengeist (Ahnfrau) in Erscheinung, wobei sie bei wichtigen Ereignissen, die ihre Familie oder Dynastie betreffen (bei Todesfällen, drohendem Unheil, Geburten etc. ) sichtbar wird. Häufig kündigt ihr Sichtbarwerden das Ereignis an.
Die Weiße Frau Sage 100
Meistens wird sie mit Kunigunde, der zweiten Ehefrau des böhmischen Königs Přemysl Ottokar II. "identifiziert". Wien, 1. Wiener Gemeindebezirk, Stephansdom: Eine weiße Frau zeigt sich angeblich im Sommer gegen vier Uhr nachmittags beim Südturm, wobei sie besonders gut von den Weinbergen aus unter dem Kahlenberg gesehen werden kann. Angeblich war sie für die Hauer früher sehr wichtig, weil ihr Erscheinen ihnen die Jausenzeit ankündigte. [4]
Weitere Orte in Wien, wo sich angeblich Weiße Frauen gezeigt haben, sind das Schottenkloster und Hernals. [5]
Die Weiße Frau in der österreichischen Literatur
Franz Grillparzer: Die Ahnfrau (Uraufführung 1817, Theater an der Wien
Die Weiße Frau im österreichischen Film
Sommer mit den Burggespenstern (2003): Die Weiße Frau unter den im Titel angekündigten Burggespenstern wurde von Konstanze Breitebner gespielt. Einzelnachweise
Die Weiße Frau Sage.Com
Die weiße Frau auf Schloss Tenneberg
Nach dieser Sage kann man im Schloss Tenneberg zur Mitternachtsstunde des Öfteren einer weiß gekleideten, stummen Frau begegnen. Mit dieser hat es folgende Bewandtnis: Im Jahr 1559 kam eine vornehme Dame auf das Schloss, die sich als Anna von Cleve ausgab, die geschiedene Gemahlin des Königs Heinrich VIII. von England. Nachdem sie zunächst das Vertrauen des Herzogs gewinnen konnte, wurde dieser dann doch misstrauisch und enttarnte die Hochstaplerin. Unter Folter machte sie die widersprüchlichsten Angaben zu ihrer Herkunft. So erklärte sie einmal, die uneheliche Tochter des Herzogs von Cleve und einer Kammerzofe der verstorbenen Königin Anna zu sein. Ein anderes Mal war sie eine entflohene Zofe der Herzogin. Zur Strafe verurteilte man die falsche Anna zu lebenslanger Haft auf Schloss Tenneberg, sperrte sie in den Turm ein und vermauerte die Tür ihrer Zelle. Nur ein kleines Loch für das Essen der Gefangenen blieb offen. Eines Tages jedoch war diese verschwunden, trotz genauer Untersuchungen fand sich keine Spur mehr von ihr.
Die Weiße Frau Sage The Gemini
Das Schloßfräulein hob dasselbe auf und trug es in das Gemach ihres Vaters. Dieser erkannte nun, daß auf dem Blatte nicht nur ein genauer Plan der Burg verzeichnet war, sondern sich dabei noch andere wichtige Angaben befanden, welche für die Feinde von größtem Nutzen gewesen wären, für die Verteidiger des Schlosses aber sehr verhängnisvoll hätten werden können. Diesen Plan hatte nun die weiße Frau dem vermummten Manne entrissen und ihn dann im Gange zurückgelassen, auf daß der Schloßherr von dem beabsichtigten Verrate Kenntnis erhalte. Zur Zeit, als Hartnid von Wildon mit seinem angestammten Landesherrn in Fehde lag und die landesfürstliche Burg auf dem Grazer Schloßberge stürmte, erschien auf dem Heldenturme der Burg die weiße Frau und rief zur mitternächtigen Stunde ihr schweres "Weh" über Wildon. Und es ging diese gespenstige Prophezeiung auch wirklich in Erfüllung, indem diese Fehde für Hartnid und seine Getreuen einen schlimmen Ausgang nahm. Auch sonst zeigte sich die weiße Frau, welche als die Ahnfrau der Herren von Wildon galt, oft zur Mitternacht in der Burg zu Wildon und wies den ihr Begegnenden ihren Ring am Finger vor, um dessentwillen sie von ihrem Gatten unschuldig ermordet worden war.
Die Weise Frau Sagen
Zudem forderte sie ihn auf, sich an einem anderen Ort Speis und Trank zu suchen. Auf die egoistische Reaktion der Frau hin entpuppte sich der Fremdling als "Höhlengeist" im Bettlergewand und sprach einen Fluch auf sie aus: "Ist schon dein Herz von Stein, so werde auch du selbst und alles, was du hast, zu Stein! " Die Bäuerin und all ihre Vorräte an Lebensmitteln wurden somit in hartes Gestein verwandelt - zum abschreckenden Beispiel für alle, die selbst in Überfluss leben und keinen Notleidenden davon etwas abgeben wollen. Noch heute kann man die Frau und ihren Hausrat mit etwas Fantasie in den Steingebilden der Felsengrotte, die deswegen Frauengrotte heißt, wiedererkennen. Mehr zum Thema: Sagen aus Oberfranken: Jungfrauentod & Teufelspakt von Bamberg bis ins Fichtelgebirge
Der Henker am Galgenberg
Am Galgenberg in Bärnfels soll vor einer langen Zeit ein Galgen gestanden haben. Den Erzählungen nach hat die Entscheidung über Leben und Tod eines Menschen eine besondere Form angenommen: Der Verurteilte hatte damals die Möglichkeit, sich an einem 300 Meter langen Seil vom Galgenbergfelsen zum Reibertsfelsen hinüberzuhangeln.
Nachdem das Wasserholen nicht mehr wichtig war, hat man
die Höhle wohl als Müllplatz verwendet. Entsprechend sah
(und sieht) es am Grunde des Schachts aus. Auch der Schädel
eines 5 jährigen Kindes wurde gefunden. Von der Mitte des 19.
Jahrhunderts stammen die ersten Berichte und Funde aus der Höhle. Immer
wieder wurden von der Burg aus unerklärliche Geräusche aus
der Höhle wahrgenommen. Info
zur Burg Die
Burg, bzw. der älteste Teil der Burganlage, wurde um 1278,
vermutlich von Wolf von Schönleiten, erbaut. (vermutlich
deshalb, da Schönleiten der erste bekannte Besitzer ist)
Urkundlich das erste Mal erwähnt, wird die Burg im Jahre
1358. Von 1367 - 1475 war sie im Besitz der Herren von
Laaber. Danach verfiel die Burg nach zahlreichen Besitzerwechseln
zusehends. 1886 kam sie in de Besitz der Gemeinde Wolfsegg. 1933
kaufte Georg Rauchenberger die Burg und stoppte somit, unter größten
finanziellen Opfern, dem Verfall. Von 1965 - 1989 wurde die Burg
professionell restauriert. (Bei den Ausgrabungen wurde den
Archäologen angeblich von einer Frau geholfen, die angab, in
Trance den Mord an Klara von Helfenstein gesehen zu haben…. )