Damit noch die Wassereinwirkungsklasse W1-1. E Anwendung finden kann, muss zwischen dem maßgeblichen Grundwasserstand und der Bauwerksunterkante noch wenigstens ein halber Meter Abstand sein. Wenn der Baugrund nur gering durchlässig ist, kann sich Wasser aufstauen. Dies würde ohne technische Maßnahmen die Einstufung in die Wassereinwirkungsklasse W2-E zur Folge haben. Wird eine funktionstüchtige Drainage nach DIN 4095 installiert, die das Wasser sicher und dauerhaft vom Bauwerk ableitet, dann kann die Klasse W1. 2-E angesetzt werden. Als Abdichtungsbauarten kommen bei W1. Wassereinwirkungsklassen nach DIN 18533-1 - grundrichtig.de. 1-E Bitumen- und Polymerbitumenbahnen, Kunststoff- oder Elastomerbahnen, PMBC, Gussasphalt, MDS oder Asphaltmastix in Betracht. Unter Umständen kann auch auf eine Abdichtung verzichtet werden. Bei W1. 2-E kommen die selben Verfahren wie bei W1-E mit Ausnahme von Asphaltmastix und Gussasphalt in Betracht. Einwirkungsklasse W2-E – drückendes Wasser
Drückendes Wasser meint solches, das dauerhaft oder zeitweise geschlossen auf das abzudichtende Bauwerk einwirkt.
- Wassereinwirkungsklasse w2 1 er
Wassereinwirkungsklasse W2 1 Er
Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren. Sicherheit / Regularien
Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.
Die Fachbuchreihe entsteht in Kooperation mit dem Beuth Verlag. Nach und nach wird sie um weitere Bände ergänzt, die sich mit den essenziellen Problemen, Knackpunkten und immer wiederkehrenden Fehlerquellen beim Bauen im Bestand befassen.