Längst bevor wir etwas leisten, leben wir schon. Das Wichtigste im Leben können wir nicht selber machen, herstellen oder verdienen, es ist uns geschenkt. Das Leben selbst ist uns geschenkt. Wir verdanken uns Gott, sind von ihm bejaht. Dafür steht Jesus Christus. Er verbürgt uns Leben - über den Tod hinaus. Der Sonntag ist der Tag seiner Auferstehung. Christus ist die Sonne dieses Tages. Deshalb ist uns Christen der Sonntag heilig. Er ist nicht irgendein freier Tag, den man nach Belieben in der Woche herum verschieben kann. Er steht am Anfang, vor allen anderen Tagen. Er ist gleichsam das Vorzeichen vor dem Ganzen. Er ist eine Vorgabe Gottes, die dem Leben Richtung gibt: Im Zeichen der Auferstehung geht der Weg vom Tod zum Leben. Anders das Wochenende: Da sind wir am Ende. Wir ruhen uns aus und sammeln neue Kräfte, um fit zu bleiben. Wir entspannen uns, um den alltäglichen Spannungen gewachsen zu sein. Gut und schön - aber: Hat der freie Tag wirklich nur eine Entlastungsfunktion? "Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat". Dann stünde er letztlich nur im Dienst der Arbeit: Um betriebsfähig, leistungsfähig, arbeitsfähig zu bleiben, erholen wir uns.
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