Ferdinand Gerstung wurde am
6. März 1860 in Vacha, an der Werra geboren. 1883 ging F. Gerstung als junger Vikar nach Ifta bei Eisenach und kam dort erstmals mit der Imkerei in Berührung
1886 übernahm er die Pfarrstelle in Oßmannstedt bei Weimar. Hier baute er sein Hobby, die Imkerei, weiter aus und entwickelte neue, fortschrittliche Ideen u. Methoden der Bienenhaltung
1888 entdeckte er an einem Wespennest die Brutnestordnung, stellte vergleichende Beobachtungen am Bienenvolk an und entwickelte seine Auffassung vom "Bien", als organischem Ganzen
Auch die von ihm entworfene und mit Erfolg eingesetzte »Gerstung-Beute«, mit einem neuen Rähmchenmaß von 46x25, stieß zunächst auf massive Kritik. 1893 gründete er seine eigene Zeitschrift "Die Deutsche Bienenzucht in Theorie und Praxis" und leitete sie 32 Jahre lang
Sein weitverbreitetes Lehrbuch "Der Bien und seine Zucht", erlebte von 1907-1927 sieben Auflagen
Er gründete in Oßmannstedt eine Deutsche Bienenzuchtzentrale und wurde nicht müde, seine praktischen Erfahrungen weiterzugeben
1920 wurde er von der Universität Jena, für seine Verdienste um Bienenkunde und Bienenwirtschaft, zum Dr. phil.
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Der Bien und seine Zucht
Ferdinand Gerstung
Verlag:
(2019)
ISBN 10: 3957705762
ISBN 13: 9783957705761
Neu
Taschenbuch
Anzahl: 2
Print-on-Demand
Buchbeschreibung Taschenbuch. Zustand: Neu. nach der Bestellung gedruckt Neuware -'Ich schau in diesen reinen Zü wirkende Natur vor meiner Seele alles sich zum Ganzen webt, eins in dem anderen wirkt und lebt. ' (aus Goethes Faust)Der Autor und Imker Ferdinand Gerstung (1860-1925) gründete mit August Ludwig den 'Deutschen Reichsverein für Bienenzucht', einen der Vorläufer des 1907 gegründeten 'Deutschen Imkerbunds'. Auf seine Anregung hin wurde 1907 mit dem Deutschen Reichs-Bienenzuchtmuseum des Deutschen Imkerbundes in Weimar das erste Museum seiner Art gegründet. Zu seinem 60. Geburtstag erhielt er 1920 auf Antrag von Ludwig Plate die Ehrendoktorwürde der Universität Jena für seine Verdienste um Bienenkunde und Bienenwirtschaft.
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"Der Bien ist ein Organismus", dessen Funktionen durch den Futtersaftstrom reguliert werden. Diese so genannte organizistische Betrachtungsweise erklärt die Lebensvorgänge der Bienen auf eine grundlegend neue Weise und brachte Gerstung die Ehrendoktorwürde ein. Er hat die bisherigen Vorstellungen vom "Bienenstaat" auf revolutionäre Weise verändert. Das hier vorliegende Lehrbuch Der Bien und seine Zucht vermittelt dem Imker Theorie und Praxis einer am Bien orientierten, artgemäßen Bienenhaltung. (Wiki) Illustriert mit 230 S/W-Abbildungen, zahlreichen Ansichten von Bienenständen und 32 S/W-Tafeln. Nachdruck der 4. Originalausgabe aus dem Jahre 1910.
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"Ich schau in diesen reinen Zügen. Die wirkende Natur vor meiner Seele liegen. Wie alles sich zum Ganzen webt, eins in dem anderen wirkt und lebt. " (aus Goethes Faust) Der Autor und Imker Ferdinand Gerstung (1860-1925) gründete mit August Ludwig den "Deutschen Reichsverein für Bienenzucht", einen der Vorläufer des 1907 gegründeten "Deutschen Imkerbunds". Auf seine Anregung hin wurde 1907 mit dem Deutschen Reichs-Bienenzuchtmuseum des Deutschen Imkerbundes in Weimar das erste Museum seiner Art gegründet. Zu seinem 60. Geburtstag erhielt er 1920 auf Antrag von Ludwig Plate die Ehrendoktorwürde der Universität Jena für seine Verdienste um Bienenkunde und Bienenwirtschaft. Er gab eine Zeitung mit dem Titel Die deutsche Bienenzucht heraus und vertrieb in einer neu gegründeten Fabrik Artikel für Bienenzuchtgeräte. Gerstung fasste das Bienenvolk erstmals als einen Organismus höherer Ordnung auf. Nach Gerstungs Auffassung handelt es sich nicht mehr um ein "Bienenenvolk", sondern um einen Bien.
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Page 76 - Honige ähnlichen Nährstoffe zu gestalten. Das bedeutet aber für den organischen Kraftbestand des Biens unbedingt einen doppelten Verlust. Wenn nun auch die Praxis lehrt, daß z. B. Bienen, auf Zucker allein... Page 255 - Selbstverständlich muß, wie schon nachgewiesen, der Bien genügende Nahrung an rechter, dh für ihn stets erreichbarer Stelle haben. Im Vorwinter darf er auf Zucker, im Nachwinter muß er auf Honig angewiesen sein.
Nun tritt in Frühtrachtgegenden, deren Haupttracht in Obstbaumblüten, Raps, Löwenzahn und dann aus Klee und Wiesenblüten besteht, die erste Tracht etwa den 1. Mai, die zweite den 7. Page 197 - Schar den jungen Bienen genügende Mengen Maden als Abnehmer ihres im Überschuß produzierten Futtersaftes findet und wenn sich auch sonst kein Ausweg mehr darbietet, die vorhandenen und immer mehr sich steigernden Spannkräfte auszulösen. So stellt der Schwärm den Gipfelpunkt der Entwicklung des Biens, zugleich aber auch das Produkt der höchsten Spannkräfte dar. Offenbar sind die Brutbienen die Träger des Schwarmtriebes und die unbefriedigten Triebe sind der tiefste Beweggrund. Die Unmöglichkeit,... Page 46 - Pollenkörbchen (Fig. 8 und 9), an den beiden Hinterbeinen der Arbeitsbiene befindlich, stellen eigenartige, mit starken Borsten am Rande besetzte Grübchen dar, in welchen die Bienen in überaus geschickter Weise den Blütenstaub in den Stock befördern, um ihn dort als kleine Bällchen in die die Brut umstehenden Zellen abzulegen.