Und auch Pfefferminze oder Lemongrass wollen wohl dosiert sein, denn sie können schnell alles "übertünchen". Ich habe Dir mal drei Duftmischungen notiert, die ich sehr gerne verwende. In Klammern steht der botanische Name, auf den Du beim Kauf ätherischer Öle immer achten solltest, damit Du nicht unabsichtlich ein anderes (ähnliches) Öl kaufst. Duftmischung Morgenfrische
Auf 50 ml Basisöl gibst Du:
2 Tr. Ho-Blätter ( Cinnamomum camphora ct. Linalool) 4 Tr. Rosmarin ct. Cineol ( Rosmarinus officinalis) 6 Tr. Zypresse ( Cupressus sempervirens)
Duftmischung Fröhlichkeit
2 Tr. Zeder ( Cedrus atlantica) 3 Tr. Jasmin 4% (= Verdünnung in Alkohol) ( Jasminum grandiflorum) 8 Tr. Grapefruit ( Citrus paradisi)
Duftmischung Abendruhe
2 Tr. (= Tropfen) Vanille-Extrakt ( Vanilla planifolia) 4 Tr. Lavendel fein ( Lavandula angustifolia) 8 Tr. Mandarine rot ( Citrus reticulata)
Du siehst, es ist wirklich ganz leicht, ein duftendes Körperöl selber zu machen. Für die Duftmischungen gilt: erlaubt ist alles, was gefällt und zur Stimmung passt.
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Ein duftendes Körperöl ist der wahrscheinlich leichteste Einstieg in die DIY-Naturkosmetik und es lässt sich leicht selber machen. Es ist hervorragend für ein bisschen Wellness im Herbst geeignet – und natürlich auch als Geschenk für einen lieben Menschen! Duftendes Körperöl selber machen – so einfach geht's
Um ein duftendes Körperöl selber zu machen, brauchst Du eigentlich nur 2 Zutaten: • ein (oder mehrere) Pflanzenöl(e), auch "Basis-" oder "Trägeröle" genannt, • ätherische Öle nach Wahl. Bitte achte in beiden Fällen auf eine gute (Bio-) Qualität und spare nicht am Wohlbefinden und Deiner Hautgesundheit. Wie Du ätherische Öle von guter Qualität erkennst und was es beim Kauf zu beachten gilt, erfährst Du hier. Für die fetten Pflanzenöle bediene ich mich gerne im Bioladen und werde dort sowohl in der Kosmetik- als auch in der Speiseöl-Abteilung fündig (z. B. Bio Planète). Beide Qualitäten eignen sich hervorragend zur Hautpflege – vorausgesetzt, sie sind nativ/kaltgepresst und aus kontrolliert biologischem Anbau.
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Alle Blätter sollten vollständig vom Öl bedeckt sein. An einem warmen Ort aufstellen und nach drei bis vier Wochen abseihen. Die Blätter ausdrücken und das selbstgemachte, hautstraffende Pfefferminzöl in ein dunkles Schraubglas geben. Haltbar: 3 bis 4 Monate. Gegen chronisch unreine Gesichtshaut: Wirkungsvolle Maske mit Bärlauch
Bärlauch ist urgesund dank seiner vielen Inhaltsstoffe und ist damit ein idealer Bestandteil, um Naturkosmetik selber zu machen. Der nach Knoblauch duftende Bärlauch hat einen hohen Vitamin C-Gehalt, viele wichtige Mineralstoffe wie Magnesium oder Eisen, er enthält Flavonide und schwefelhaltige ätherische Öle wie Alliin. Letzteres sorgt auch beim Verzehr von Bärlauch für eine Hautpflege von innen, da Alliin eine antiseptische, reinigende und desinfizierende Wirkung hat. Der Knoblauch-Verwandte sollte aber immer mit Milchprodukten verarbeitet werden, sonst wirkt er zu aggressiv auf der Haut. Quark ist hierfür ideal. Zutaten für die Bärlauch-Gesichtsmaske bei chronisch unreiner Haut:
7 Bärlauchblätter
2 EL Quark
2 EL Sonnenblumenkerne
1 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
Alle Zutaten miteinander vermengen und pürieren.
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Dann nur noch etwas Honig, Milch oder Sahne dazu, und schon ist das Einmal-Badeöl fertig. Weitere Badezusätze herstellen von Bomben bis Pralinen
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Den erfrischenden Zitronenduft können Sie ganz einfach in Form von Badesalz oder Badeöl in Ihr Bad bringen. Für das Salz verteilen Sie 15 Tropfen natürliches, ätherisches Zitronenöl durch Schwenken in einem Glas. Dazu geben Sie 500 g Meersalz und auf Wunsch etwas gelbe Lebensmittelfarbe, bevor Sie alles gut durchschütteln. Um das erfrischende Zitronen-Badeöl selber zu machen, geben Sie 225 ml Olivenöl, 25 ml Lysolecitin (erhältlich unter anderem bei für CHF 6. 90 pro 50 ml) und 10 Tropfen natürliches, ätherisches Zitronenöl in eine Schüssel. Verrühren Sie alles gut mit dem Schneebesen und füllen Sie das Badeöl anschliessend in ein dunkles Glasgefäss ab. Wichtig: Achten Sie bei allen ätherischen Ölen in den Rezepten darauf, dass sie für Kosmetik geeignet sind. Viele künstlich hergestellte Öle können der Haut beim Baden schaden. Foto: Anna-Ok / iStock / Thinkstock
Autor: Jürgen Rösemeier-Buhmann
Passen Sie die Menge Badeöl und die Zutaten nach Ihren Wünschen an
Wenn Sie die Mengen entsprechend reduzieren, können Sie schnell für jedes Bad einzeln Ihr Badeöl herstellen und geben dann die Milch oder Sahne gleich mit dazu. Der Vorteil davon ist, dass Sie je nach Stimmung mit unterschiedlichen ätherischen Ölen experimentieren können. Das passende Rezept dazu finden Sie weiter unten. Wer in grösseren Mengen, etwa als Geschenk, ein komplett fertiges Badeöl selber machen möchte, kann dafür 10 - 15 ml Mulsifan statt den natürlichen Emulgatoren direkt mit zu den Ölen geben. Dies ist zwar ein synthetisch hergestellter Emulgator. Mit ihm bleibt das Badeöl jedoch länger haltbar. Dadurch engehen Ihnen allerdings die pflegenden Eigenschaften der zusätzlichen natürlichen Zutat. Mehr als nur ein Emulgator: So pflegen Sahne, Milch und Honig zusätzlich
Geben Sie mit 100 – 200 ml etwas mehr Buttermilch, Milch oder Sahne zu dem Badeöl ins Wasser, oder mehrere Esslöffel Honig, tragen diese zusätzlich so richtig zur Pflege der Haut bei und machen sie besonders zart.