Seit seinem Eintritt in die Moderne ist Russland ein europäischer Staat. In wechselnder Gestalt und unter wechselnden Namen - als Russländisches Reich, Sowjetunion und Russländische Föderation -…
Westliche Ideen beeinflussten die Entstehung einer politischen Bewegung im zaristischen Russland. Schon vor dem ersten Weltkrieg bedrohten Spannungen die Zarenherrschaft. Russland geschichte zeitstrahl in online. 1917 trat der Zar…
In den Jahren nach der Revolution übernahm Josef Stalin die Macht. Mehrere Millionen Menschen fielen seiner Diktatur zum Opfer. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg begleiteten Repressionen und…
Nikita Chruschtschow stieß viele Reformen des stalinistischen Systems an: vor allem in der Wirtschaftspolitik, aber auch im repressiven System der Sowjetunion und außenpolitischen Zielsetzungen. …
Die 1960er- und 1970er-Jahre waren von einem Mix aus Entspannung und Ausbau des Imperiums geprägt. Mit der "Perestrojka" von Michail Gorbatschow scheiterte 1991 der letzte Reformversuch in der…
Liberalisierung, Institutionenentwicklung, Privatisierung und Stabilisierung: Nach dem Ende der Sowjetunion reformierte Präsident Boris Jelzin das Land.
Russland Geschichte Zeitstrahl In Europe
-14. Oktober 1952 XIX. Parteitag in Moskau: Politbüro wird in Präsidium des ZK umgewandelt 5. März 1953 Tod Stalins in Folge eines Schlaganfalls
Gründung der Bolschewiki
Russisch-Japanischer-Krieg
Russland verliert den Russisch-Japanischen-Krieg
"Petersburger Blutsonntag"
Als Folge des " Petersburger Blutsonntags " bricht in Russland die erste Revolution aus.
Russland Geschichte Zeitstrahl In Hindi
1980
Olympische Sommerspiele in der UdSSR
November 1982
Der KGB-Chef Juri Andropow kommt an die Macht, stirbt bald danach
1984 - 1985
KP-Chef Konstantin Tschernenko setzt die Breschnew-Politik fort. 1986 - 1991
Ära Michail Gorbatschow. Gorbatschow versucht das sozialistische System umzubauen und zu reformieren. Trotz umstrittener Wirtschaftspolitik ist sein Verdienst immens: Er öffnet das Land nach außen und leitet demokratische Freiheiten ein. Die von ihm geprägten Begriffe "Glasnost" und "Perestroika" versteht man in der ganzen Welt. Pin auf Geschichte Sekundarstufe Unterrichtsmaterialien. 1991 - 1999
Boris Jelzin, Russlands erster demokratisch gewählter Präsident, führt Marktwirtschaft und "Präsidialdemokratie" ein. 1991
Trotz Volksentscheid für den Fortbestand der UdSSR wird die Sowjetunion aufgelöst. Ein Großteil der ehemaligen Sowjetrepubliken schließt sich jedoch bald zur Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) zusammen. Oktober 1993
Putschversuch gegen Jelzin
2000
Wladimir Putin ist seit dem Sturz des Zarismus der zweite Führer nach Lenin, der Deutsch spricht.
Erstmals Planvorgaben für die Wirtschaftsentwicklung. In Verbindung mit Gründung der Sowjetunion Umbennenung der Partei in Allunions Kommunistische Partei der Bolschewiki (WKP(b)), seit 1952 KPdSU November 1927 Ausschluss Trotzkis, Sinowjews und Kamenews aus der Partei 2. -19. Dezember 1927 XV. Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte - Zeittafel. Parteitag in Moskau: Beschlüsse über den sozialistischen Aufbau und die Kollektivierung der Landwirtschaft 1928 Beginn des ersten Fünfjahrplans und des Stalinismus (in der Sowjetunion als "Großer Umbruch", im Westen als "Kulturrevolution" bezeichnet) März-Juli 1928 Erster Schauprozess gegen 50 russische und 3 deutsche Ingenieure (11 Todesurteile) 1929 Beginn der Kollektivierung der Landwirtschaft und Verbannung Trotzkis
26. Juni - 13. Juli 1930 XVI. Parteitag in Moskau: Beschluss zur Durchführung des ersten Fünfjahrplans auf Kosten der Lebenshaltung der Bevölkerung, Kampf gegen die "Kulaken" und Verwirklichung der Kollektivierung 1932 Abschluss von Nichtangriffspakten mit europäischen Staaten Ab 1933 Große "Parteisäuberung" 1933-1934 Verstärkte Aufrüstung und Intensivierung der Beziehungen zu den Demokratien des Westens als Reaktion auf die nationalsozialistische Machtergreifung und den deutsch-polnischen Nichtangriffs- und Friedenspakt 26. Januar - 10. Februar 1934 XVII.
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Kreml und Roter Platz in Moskau
Frühzeit und Mittelalter
Nomaden, wie die Skythen oder die Sarmaten, bevölkerten bis zur Mitte des 1. Jahrtausends die Steppen Südrusslands, während im Norden sich finnugrische Stämme und Balten zu Hause fühlten. Am Anfang des 1. Jahrtausends wurden dann slawische Stämme (Ilmenslawen, Kriwitschen und andere) auf russischem Gebiet sesshaft. Zwischen 552 und 745 bestand in Südrussland und dem Nordkaukasus das Großbulgarische Reich, das sich im Jahre 654 in drei Reiche teilte. Die schwedischen Waräger wurden nach verschiedenen Quellen im 9. Russland geschichte zeitstrahl in europe. Jahrhundert von den Slawen gerufen, um die Konflikte zwischen den Stämmen zu beenden. Um 862 wurde dann von Slawen und Warägern ein großes Reich mit Kiew als Hauptstadt gegründet. Das Kiewer Rus wurde in den nächsten zwei Jahrhunderten zum flächengrößten Staat Europas. Im 11. Jahrhundert begann der schleichende Niedergang des Kiewer Rus. Als Reiterstämme das Umland Kiews verwüsteten, gewann Nowgorod maßgeblich an Bedeutung.
Nowgrod behauptete sich als machtvolle Kaufmannsrepublik und wurde sogar Hansestadt. Dschingis Khan eroberte und zerstörte Kiew im Jahre 1240, weshalb man hier vom Ende des Staates sprechen kann. Die Horden der Mongolen unterwarfen ab 1223 die untereinander zerstrittenen Fürstentümer Russlands. Für zwei Jahrhunderte standen große Teil der unterworfenen Fürstentümer unter mongolischer Herrschaft. Andere Teile des heutigen Russlands wurden vom Großfürstentum Litauen bzw. Russland geschichte zeitstrahl in hindi. dem späteren Polen-Litauen in ihr Reich eingegliedert. 1380 konnte das Fürstentum Moskau die Fremdherrschaft der Mongolen beenden und bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts einen geeinten Staat schaffen. Die Nichte des letzten byzantinischen Kaisers heiratete den damaligen Herrscher Iwan III., der sich daraufhin selbst zum Zaren des erklärten 3. Römischen Reichs ernannte. Frühe Neuzeit
Mit der Krönung Iwans IV. begann 1574 die Zeit der Eroberungen und Expansionen. Sibirien wurde kolonisiert, die Wolgaregion erobert und seine Gräueltaten machten Iwan zu Iwan Wassiljewitsch Grosny – Iwan dem Schrecklichen.