Näheres folgt.
Dazu kommen religiöse Texte wie Gebete und Bibelauslegungen insbesondere zu den jeweils aktuellen Sonntagsevangelien. Im Unterhaltungsteil bietet die Zeitung Buch- und Spieletipps, Kurzgeschichten, Rätsel und Kochrezepte. Regelmäßig werden auch Ereignisse und politisches Geschehen aus katholischer Sicht kommentiert. Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Zeitung wurde unter Bischof Nikolaus von Weis durch den aus Bobenheim stammenden Domvikar und späteren Domkapitular Franz Hällmeyer gegründet. [2] Die erste Ausgabe erschien als "Der christliche Pilger" am 1. Januar 1848. Mit dem obersten Ziel "die Botschaft Christi weiterzutragen" setzte sich das Blatt gegen Armut, soziale Ungerechtigkeit und für die Abschaffung der Kinderarbeit ein. Der pilger mediadaten per. Zeitgleich mit den Revolutionen 1848/1849 gegründet, bezog es aber auch klare politische Position gegen den Klassenkampf, wie ihn Karl Marx im Kommunistischen Manifest formulierte und gegen das Staatskirchentum. [3]
Ab 8. Januar 1848 verwendete die Zeitung eine Pilger-Zeichnung des Kirchenmalers Johann von Schraudolph im Titelbild, die bis 1857 unverändert blieb.