Das Granulat wird bei ca. 90°C vorgeschäumt und vergrößert sich dabei um das bis zu 50-fache seiner eigentlichen Größe. Das aufgeschäumte Polystyrol wird dann in einem nächsten Schritt zu Platten oder wahlweise auch zu Blöcken gepresst. Wofür braucht man EPS-Dämmung? Die aus dem aufgeschäumten Polystyrol gepressten Platten oder Blöcke werden hauptsächlich zur Wärmedämmung verwendet. So kann in Häusern sehr viel Energie und damit natürlich auch Geld gespart werden. Die Dämmung mit EPS ist sehr vielseitig und kann in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Wo kann man EPS-Dämmung einsetzen? Wo im Haus oder in Gebäuden die EPS-Dämmung eingesetzt werden darf, hängt stark von der sogenannten Regelung " DIN 4108 Wärmeschutz und Energie-Einsparung in Gebäuden" ab. Perimeterdämmung, Dämmung unter Estrich, für Flachdach. Diese Regelung hält fest, wo genau EPS verwendet werden darf. Estrichdämmung: Bei der Estrichdämmung werden die Dämmplatten aus Polystyrol auf dem Estrich verlegt und dämmen somit das Gebäude beziehungsweise die Räume von unten.
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Zur Dämmung von Decken und Bodenplatten unter Estrich Für den Innenbereich geeignet Aus leichtem Hartschaum mit glatter Oberfläche Einfache Handhabung Nach Bedarf zuschneidbar Mit der Mehrzweckdämmplatte aus dem Hause Swisspor werden diverse Dämmarbeiten im Innenbereich zum Kinderspiel. Sie kann auf Decken wie auch oberseitig auf Bodenplatten unter Estrich verlegt werden und bietet dort eine optimale Isolierung. Bei Bedarf können Sie das Styropor auf die gewünschte Größe zuschneiden und somit auch schwer zugängliche Stellen schnell und einfach bearbeiten.
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Da dies mit großer Hitze verarbeitet wird, würde man den Dämmplatten schaden und die Wirkung zerstören. Zwischensparrendämmung: Diese besondere Art der Dachdämmung kommt bei Satteldächern zum Einsatz und ist darauf ausgelegt, einen Dachstuhl bewohnbar zu machen. Da die Dächer aus Holz bestehen und sich das Material Holz immer ein wenig bewegt, ist Polystyrol für die Zwischensparrendämmung nicht geeignet, da es sich nicht mitbewegen kann. Eps dämmung unter estrich et. So entstehen Fugen und ungewollte Wärmebrücken. Die wichtigsten Begriffe
Damit Sie beim Einsatz auch wissen, auf was Sie achten müssen, erklären wir für Sie die wichtigsten Eigenschaften und Begriffe:
Die Wärmeleitfähigkeit: Dämmplatten aus EPS eine sehr gute Wärmeleitfähigkeit. Diese liegt bei circa 0, 030-0, 040 W/(mK). Hier gilt: Je niedriger der Wert, desto besser. Ein Mauerwerk hat zum Vergleich eine Wärmeleitfähigkeit von 0, 5–1, 4 W/mK. Der U-Wert: Der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) hängt direkt mit der Wärmeleitfähigkeit zusammen und auch hier gilt: je niedriger, desto einer Außenwand sollte der U-Wert maximal bei 0, 15 W/m²K liegen.
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EPS-Dämmung: Die Vorteile und Nachteile von Styropor als Dämmstoff
Expandiertes Polystyrol (kurz EPS) ist den meisten als Styropor bekannt. Der Dämmstoff ist kostengünstig und vielseitig einsetzbar: Von der Fassadendämmung bis zur Perimeterdämmung ist Polystyrol überall passend. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, leider hat der Dämmstoff aber auch den ein oder anderen Nachteil. Wir erklären Ihnen alles, was Sie über EPS wissen müssen und vor allem welche Kosten dabei auf Sie zu kommen. Die Dämmung mit Styropor ist sehr beliebt, da dieses Material sehr kostengünstig und vielseitig einsetzbar ist. Foto: iStock/simazoran
Inhaltsverzeichnis
EPS ist die Abkürzung für "expandiertes Polystyrol", also aufgeschäumtes Polystyrol. Eps dämmung unter estrich 1. Die meisten kennen EPS auch ganz einfach als Styropor, wobei es sich hierbei um einen Markennamen und nicht um den Materialnamen handelt. Der Hauptbestandteil von EPS ist demnach, wie der Name schon vermuten lässt, Polystyrol. Das Polystyrol wird meist als Granulat verarbeitet.
Styropor zu entsorgen kostet Geld und belastet die Umwelt. Ein mit EPS gedämmtes Haus ist zwar sehr dicht und speichert die Wärme sehr gut, lässt aber auch keine Feuchtigkeit hinaus. Die Wände sind nicht atmungsaktiv und neigen eher zu Feuchtigkeitsbildung – im Gegensatz zu diffusionsoffenen oder ökologischen Dämmstoffen. So viel kostet die EPS-Dämmung
Die Platten sind relativ kostengünstig und liegen bei circa 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter. Die Preise variieren natürlich je nach Marke, Qualität und Baumarkt. Wer die Dämmplatten von einem Handwerker verkleben lässt, bezahlt diese Dienstleistung natürlich noch on top. Versierte Heimwerker können die Wärmedämmung aber auch in Eigenregie verkleben. Den Klebespachtel auf der Plattenrückseite anbringen und die Platte an der gewünschten Position anbringen. Foto: iStock/Lex20
EPS-Platten anbringen: So geht´s! Die EPS-Dämmung können Sie grundsätzlich auf allen mineralischen Untergründen verwenden. Dazu zählen sowohl Beton als auch Mauerwerk oder Kalk- und Zementputze sowie der Estrich.