EXPRESS vom 08. 04. 2018 / RATGEBER
BESSER LEBEN / GARTEN & BALKON / Was darf zusammen ins Beet? Die Mischung macht′s - auch im Beet. Mischkultur ist gesund für Boden und Pflanzen. Doch nicht alle Kräuter- und Gemüsesorten kann man beliebig kombinieren. So manches Pärchen entzieht sich gegenseitig Nährstoffe und Lebensraum. So sieht gute Nachbarschaft auf Balkon und im Garten aus. Paprika und Buschbohnen sind für Doris Kampas ein ideales Paar. Wenn sie die beiden nebeneinander pflanzt, kann sich die Bio-Gärtnerin sicher sein: Das wird was mit der Ernte. "Buschbohnen gedeihen im Schatten der Paprika sehr gut und reichern wiederum mit Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden an - ein Nährstoff, der dem stark zehrenden Paprika zugutekommt. Tomatillo gute nachbarn auf coronavirus. " Mischkultur heißt die...
Lesen Sie den kompletten Artikel! Gute Nachbarn, schlechte Nachbarn erschienen in EXPRESS am 08. 2018, Länge 426 Wörter
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Damit wird eine höhere Ernte ermöglicht und der rauheren Witterung kann zudem besser getrotzt werden.
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Gute Nachbarn für Tomaten
Fragst du dich, welche Pflanzen zu Tomaten passen? Zum Glück ist es ziemlich einfach, passende Partner im Gemüsebeet für Tomaten zu finden, denn Tomaten sind unkomplizierte Beetnachbarn. Dennoch gibt es Pflanzen, die als Nachbarn für Tomaten sehr nützlich sind. Tomatillo gute nachbarn von. So gibt es Pflanzen, die die Gesundheit der Tomatenpflanzen fördern, solche die ihren Geschmack verbessern und solche, die Schädlinge und Krankheiten abwehren. Zu diesen zählen Amarant, Basilikum, Bohnen, Borretsch, Erbsen, Gurken, Karotten, Knoblauch, Kürbis, Petersilie, Pfefferminze, Ringelblumen, Salat, Salbei, Schnittlauch, Sellerie, Spargel, Zitronenmelisse und Zwiebeln. • Amarant hilft, schädliche Insekten zu vertreiben
• Basilikum vertreibt vor allem Mücken (auch Stechmücken) und verbessert den Geschmack der Tomaten
• Borretsch fördert Wachstum und Geschmack der Früchte und vertreibt Nematoden
• Schnittlauch, Salat, Pfefferminze und Petersilie verbessern die Pflanzengesundheit und den Geschmack der Früchte.
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tuberosum) Endivien (Cichorium endivia) Gewürztagetes (Tagetes tenuifolia) Schwierige Partnerschaften Neben völlig ungeeigneten Partnerschaften gibt es auch Nachbarn, zu denen die Tomaten eher ein schwieriges Verhältnis haben. Sie passen in keine Kategorie, denn die Auswirkung aufeinander ist nicht bei jedem Hobbygärtner ge- bzw. erwünscht. Mangold anbauen - auch für Gartenneulinge gut geeignet! - grüneliebe. Sellerie Häufig wir Sellerie als guter Partner bei Tomaten angegeben. Grundsätzlich ist diese Partnerschaft nicht nachteilig, allerdings kann es passieren, dass die Früchte der Tomate einen leichten Geschmack nach Sellerie haben. Stört dies nicht oder sollen die Früchte sowieso zu Suppe verarbeitet werden, dann ist gegen diese Partnerschaft nichts einzuwenden. Kohl Ein schwieriges Verhältnis haben auch Kohlarten und Tomatenpflanzen zueinander. Richtung Herbst begünstigen abgestorbene Pflanzenteile von Kohlarten Krautfäule bei Tomatenpflanzen. Andererseits vertreibt der intensive Geruch der Tomatenstauden Schädlinge wie Erdflöhe oder Kohlweißlinge an Kohlarten.
Tomatenpflanzen sind vor allem für Pilzerkrankungen sehr anfällig. Dadurch kann es passieren, dass die Pflanzen bereits nach einem Erntezyklus innerhalb weniger Wochen absterben. Mit den richtigen Pflanzen als Nachbarn können Sie die Gesundheit der Stauden und eine üppige Ernte fördern. Vorteile der Mischkultur Die Mischkultur ist ein Konzept, das sich über Generationen entwickelt hat. Es wurde beobachtet, welche Gemüsearten sich positiv oder negativ auf das Gemüse in unmittelbarer Umgebung auswirken. Besonders bei empfindlichen Pflanzen wie Tomaten ist wichtig auf die richtigen Pflanzennachbarn zu achten und ungeeignete Gemüsearten oder Kräuter nicht in direkter Nähe einzupflanzen. Bio-Tomatillo Mix kaufen | BIONANA. Positive Effekte von Mischkulturen: gegenseitige Schädlingsabwehr Vorbeugung bei Krankheiten optimale Nutzung des vorhandenen Platzes optimale Nutzung vorhandener Nährstoffe Ein weiterer Vorteil von Mischkulturen ist, dass sich die Pflanzen auch bei extremer Witterung schützen können. Tomatenpflanzen schätzen beispielsweise einen konstant feuchten Boden, was durch Pflanzen erreicht werden kann, die gut den Boden abdecken.