Der Sampo – eine Art Glück spendende, mechanische, eierlegende Wollmilchsau? Jedenfalls eine Zaubermühle – und so lautet auch der Titel der neuen Produktion, die Katrin Lange unter Mitarbeit von Gerd Bedszent nach Motiven des "Kalevala-Epos" strickte und die, in Szene gesetzt von Regisseurin Ania Michaelis, im Theater Junge Generation (tjg) Premiere hatte. Festhalten an Idealvorstellungen Loading...
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Um das Treffen von 70 Kindern mit 70 Stadträt*innen vorzubereiten, arbeiten drei Theaterpädagoginnen der Theaterakademie mit je einer Klasse der 4. Grundschule "Am Rosengarten", der 36. Oberschule sowie des Gymnasium Bürgerwiese. Jede Klasse wurde in vier bis sechs Terminen á 1, 5 Stunden auf das Treffen vorbereitet. Die Generalprobe mit den Eltern
Die 4. Klasse der Grundschule "Am Rosengarten" ging dabei davon aus, dass sie selbst als Kinder Experten ihrer Lebenswelt sind. Die Theaterpädagogin Dorothee Paul initiierte Fragen und regte Problemlösungen an. Ideen zur autofreien Stadt und einem Cafè International entstanden sehr schnell. Entscheidung zum ehemaligen tjg Gelände wohl noch in diesem Jahr | SACHSEN FERNSEHEN. Arbeit in der Grundschulle "Am Rosengarten"
Die Kinder der 5a der 36. Oberschule wurden unter Leitung der Theaterpädagogin Sophia Keil zunächst Stadtteilexperten und recherchierten, welchen Problemen sie an ihrem konkreten Lebensort begegnen. Lautstärke, Baustellen, aber auch fehlendes Grün und das Insektensterben wurden zuerst als Probleme identifiziert.
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Eine Art Erziehungsmaßnahme oder Symbolpolitik, die die Falschen trifft, Vertrauen verspielt, Existenzen gefährdet und diejenigen, die es zum Impfen und Maske tragen bewegen soll, ohnehin nicht überzeugen wird. Für die vielfältigen Kultureinrichtungen in Sachsen bedeutet das eine weitere Marginalisierung und Demotivierung bis hin zur Existenzbedrohung für privatwirtschaftliche Veranstalter. Monatsspielplan - tjg_dresden. Ein weiterer Kultur-Lockdown ist nicht mit Geld zu heilen. Das mehrfache kurzfristige Schließen, zwischenzeitliche Öffnen und erneute Schließen zermürbt Veranstalter, Betreiber, Beschäftigte und Publikum gleichermaßen und gefährdet Kunst und Kultur in ihren Grundfesten. Kultureinrichtungen – unabhängig von Rechtsform und Trägerschaft – sind Teil unseres gesellschaftlichen Selbstverständnisses und Zusammenhaltes. Deshalb sollten Kultureinrichtungen auch in Corona-Zeiten in Sachsen als Teil der Lösung einer umfassenden Problemlage und nicht als Teil des Problems verstanden und behandelt werden. Mit Verweis auf die Kulturministerkonferenz bleibt festzustellen: Wer die Notlage der Kultur nicht erkennen will, wird sie mit Verweis auf mögliche Notlagen geschlossen in die Notlage treiben.
Bevor die ehemalige Spielstätte also wieder genutzt werden kann, müsste das Gebäude umfassend restauriert werden. Was das kostet, muss erst geprüft werden. Vor vielen Jahren hat der Stadtrat beschlossen das Gelände zu verkaufen. Der Erlös von 600. 000 Euro sollte zur Finanzierung der Theaterneubauten im Kraftwerk Mitte beitragen. Doch inzwischen steht fest, das Bauvorhaben ist bereits aus finanziert. Die Summe muss also nicht mehr zwingend durch den Verkauf erwirtschaftet werden. Dieser Verkaufsbeschluss gilt aber aktuell noch. Jetzt gibt es die initiative mehrere Fraktionen aus dem Stadtrat, die sich dafür einsetzen, dass das Grundstück nicht veräußert wird. Bei all den Überlegungen zur künftigen Nutzung möchte die Verwaltung die vielen Bürgerideen mit einfließen lassen. Die Nutzung als Bandräume oder einem Kino wurde unter anderem vorgeschlagen. Tjg dresden mitarbeiter weather. © Sachsen Fernsehen
Während das Theatergebäude leer steht, wird die Fläche nebenan bereits genutzt. Hier wurde eine riesige Halle gebaut. Darin sind die Werkstätten des theater junge generation und der Staatsoperette Dresden untergebracht.