Königsplatz statt Olympiapark: Zur dritten "Rockavaria"-Auflage ist das Festival umgezogen. Zwischen altehrwürdigen Bauwerken rocken mitten in München fast 20 Bands, darunter Iron Maiden, Limp Bizkit und Arch Enemy. Der Königsplatz ist an diesem Wochenende in Schwarz gehüllt - Tausende sind zum "Rockavaria"-Festival in München gepilgert. Zwischen klassizistischen Bauwerken dröhnten E-Gitarren. Wie viele Besucher zu den harten Klängen feierten, dazu machte der Veranstalter zunächst keine genauen Angaben. Vorab war mit rund 35 000 gerechnet worden. Zum krachenden Höhepunkt am Samstag füllte sich der Platz komplett. Iron Maiden, die Altmeister des Heavy Metal, gaben sich die Ehre. Kein Name war auf den zahlreichen Bandshirts von Besuchern an diesem Tag häufiger zu lesen. Iron Maiden bei Rockavaria: Gewaltige Heavy-Metal-Freiluft-Oper. Das verblasste Schwarz mancher Oberteile kündete von eiserner Treue zu Iron Maiden und Konzerten, die schon Jahrzehnte zurückliegen. Bei den Ikonen selbst war von Verschleißerscheinungen wenig zu spüren. Auf die Hardcore- und Heavy-Metal-Fans strahlte an diesem Wochenende immer wieder die Sonne herab.
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Wir sind eins, wir sind Iron Maiden, wir sind Metalheads! Jeder Song ein Hammer-Schlag auf Herz, Hose und Nieren Iron Maiden bei Rockavaria auf dem Königsplatz: Das passt wie die berühmte Faust aufs Auge. Jeder der 16 Song ein Hammer-Schlag auf Herz, Hose und Nieren, Frontmann Bruce Dickinson rennt wie ein Derwisch die Bühne auf und ab, springt in die Luft wie weiland David Lee Roth von Van Halen bei "Jump". Kaum zu glauben, dass der Kerl im August 60 Jahre alt wird. Iron maiden königsplatz cd. Selbst wenn er mal im Rollstuhl sitzen würde, würde er wie ein Besessener die Bühne auf und ab rollen. Bruce Dickinson, Dave Murray, Adrian Smith, Janick Gers (alle Gitarre), das einzige von 1975 verbliebene Gründungsmitglied Steve Harris am Bass (Dickinson kam erst 1981 dazu) sowie Nicko McBrain am Schlagzeug – das Sextett darf man, wenn überhaupt und dann unter Strafe, nur aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters und dem zum Teil arg verwitterten Aussehen als Rentner-Band bezeichnen. Auf der Bühne machen sie Dampf, der den Königsplatz umbläst.
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Königsplatz statt Olympiapark: Zur dritten "Rockavaria"-Auflage ist das Festival umgezogen. Zwischen altehrwürdigen Bauwerken rocken mitten in München fast 20 Bands, darunter Iron Maiden, Limp Bizkit und Arch Enemy. Der Königsplatz ist an diesem Wochenende in Schwarz gehüllt - Tausende sind zum "Rockavaria"-Festival in München gepilgert. Zwischen klassizistischen Bauwerken dröhnten E-Gitarren. Wie viele Besucher zu den harten Klängen feierten, dazu machte der Veranstalter zunächst keine genauen Angaben. Vorab war mit rund 35. 000 gerechnet worden. Rockavaria - IRON MAIDEN rocken 2018 den Königsplatz! – Music Your Live. Zum krachenden Höhepunkt am Samstag füllte sich der Platz komplett. Iron Maiden, die Altmeister des Heavy Metal, gaben sich die Ehre. Kein Name war auf den zahlreichen Bandshirts von Besuchern an diesem Tag häufiger zu lesen. Das verblasste Schwarz mancher Oberteile kündete von eiserner Treue zu Iron Maiden und Konzerten, die schon Jahrzehnte zurückliegen. Bei den Ikonen selbst war von Verschleißerscheinungen wenig zu spüren. Auf die Hardcore- und Heavy-Metal-Fans strahlte an diesem Wochenende immer wieder die Sonne herab.
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Fotos: Kneffel/dpa
Die begrenzte Aufnahmefähigkeit und der große Andrang zu Bands wie Dragonforce sorgen für ersten Unmut bei den Besuchern. Umso mehr, als man zur Benutzung der sanitären Einrichtungen das Gelände wieder verlassen muss. Zum Ausgang kommt man dann aber nicht wieder rein, was für teilweise heftige Diskussionen mit den Ordnungskräften sorgt. "Wir befolgen ja auch nur unsere Anweisungen", meint einer. Iron maiden königsplatz 2020. Der bringt auch die unglückliche Tatsache von drei unterschiedlichen Sicherheitsfirmen, die hier beschäftigt werden, zur Sprache. Auch an anderer Stelle müssen sich die Mitarbeiter einiges anhören, als sie trotz augenscheinlich vorhandener Plätze vorübergehend niemand mehr in den Wellenbrecher einlassen. Fotos: Kneffel/dpa
Auf der Hauptbühne macht unter anderem die Metalcore-Macht Killswitch Engage das sprichwörtliche Fass auf und sorgt für einen fröhlichen Moshpit. Selbst der einsetzende Regen kann der Stimmung nichts anhaben, auch als er kurzfristig etwas zunimmt. Und die Stimmung hält auch bei der folgenden Formation Arch Enemy um die wirklich brutal singende Alissa White-Gluz.
Wie sich die Headliner-Absage auf die Gästezahlen auswirkte, dazu äußerte sich der Veranstalter zunächst nicht. Besucher konnten 30 Euro wiederbekommen - oder die Sonntagstickets zurückgeben. "Die Leute haben verständnisvoll reagiert. Iron maiden königsplatz full. Sie sorgen sich in erster Linie um Campino", sagte eine Sprecherin. Auf Facebook wünschten zahlreiche Fans dem Sänger gute Besserung. Weitere News aus München finden Sie hier
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