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Arten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Informationsfluss kann Erich Kosiol zufolge in Informationsaufnahme, Informationsvorspeicherung, Informationsverarbeitung, Informationsnachspeicherung und Informationsabgabe zergliedert werden. [3] Er findet in einem Informationssystem statt, das Informationen aufnimmt, abgibt, transformiert und speichert. [4]
Beim Informationsfluss kann unterschieden werden zwischen einseitigem, zweiseitigem oder wechselseitigem Informationsfluss, je nachdem, ob der Austausch nur in einer ( Monolog), in beiden ( Dialog) oder abwechselnd in beiden Richtungen ( Interaktivität) möglich ist. [5] Dabei kommen Kommunikationsmittel zum Einsatz. Personenvereinigungen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Personenvereinigungen wie Unternehmen, Behörden oder sonstigen Institutionen ist der Informationsfluss ein Teil der Informationslogistik und wird durch den Kommunikationsweg ( Informationsweg) vorbestimmt. Waren und informationsfluss 1. Er ist die organisatorisch festgelegte Kommunikationsbeziehung zwischen mindestens zwei Aufgabenträgern zwecks Austauschs von Informationen.
Wer Waren bewegt, muss viele Beteiligte aufeinander abstimmen, um eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen. Dafür sind zwei Welten gleichzeitig zu meistern: die physische Fortbewegung und der parallele Informationsfluss. Sind sie optimal verbunden, verbessern sich Sicherheit und Qualität der Prozesse beträchtlich. Der Weg zum optimalen Warenfluss führt also über digitale Prozesse mit Echtzeitkommunikation. Logistik organisiert die Lagerung und den Transport von Gütern innerhalb von Unternehmen und darüber hinaus. Sie steuert sowohl den Warenfluss im Lager als auch von Betrieb zu Betrieb und organisiert dafür den begleitenden Informationsfluss. Interne Unternehmenskommunikation: 5 Tipps zur Optimierung. Wenn das besonders gut gelingt, sinken die Logistikkosten. Damit geht nicht nur die Optimierung von Beständen einher, sondern auch die Bereitstellung:
zur richtigen Zeit
am gewünschten Ort
in der richtigen Menge
mit der gewünschten Beschaffenheit
Sind Informationsfluss und Materialfluss miteinander verzahnt, wird also auch der optimale Warenfluss möglich.
Wie wird sichergestellt, dass Daten auch so gespeichert, übermittelt sowie an Ort und Stelle nutzbar gemacht werden? Die Lösung: Durch ein verbessertes Informationsmanagement, was gewährleistet, dass bedarfsgerecht Informationen (1) bereitgestellt, im benötigten Format (2), zur passenden Zeit (3), am richtigen Ort (4) sowie gegenüber dem gewünschten Adressaten (5) gegeben sind. Es geht bei der Informationslogistik demnach darum, sämtliche inner- sowie überbetrieblichen Informationsflüsse zu optimieren. Der jeweilige User erhält dann genau die Information im jeweiligen Format, die zu diesem Zeitpunkt relevant sind. Welche Bedeutung nimmt die Informationslogistik im Austausch zwischen Unternehmen ein? Besonders dann, wenn zwei Unternehmen eng miteinander arbeiten und regelmäßig Informationen austauschen, kommt es auf Systematik und Methodik an. Waren und informationsfluss deutsch. Das klassische Beispiel wäre der Austausch zwischen dem Lieferanten sowie dem Händler. Nicht jede Information besitzt denselben Stellenwert für den einzelnen Akteur, es geht also auch darum, unnötige Datenübermittlungen zu vermeiden.
Was versteht man unter Informationsfluss in der Logistik? Logistikaufträge werden in kleinen Schritten bearbeitet, zum Beispiel beginnend mit der Bestellung eines Kunden. Die Logistikkette startet dann mit der Beschaffung der Waren bei einem Lieferanten und endet erst mit der Erfüllung des Auftrags. In der Bearbeitung wechselt ein Auftrag mit jedem Fortschritt seinen Status. Diese Veränderung möglichst in Echtzeit mit allen Prozessbeteiligten zu teilen, bedeutet Informationsfluss in der Logistik. Logistik waren und informationsfluss. Wer einen Logistikauftrag bearbeitet, erfährt also neben seiner Aufgabe im Prozess – zum Beispiel eine Ware für den Versand zu verpacken – auch den aktuellen Status des Gesamtauftrags. Etwa, dass die Ware in der Verpackungszone bereitsteht. Dieser Status wird bei jeder Warenbewegung erfasst, an einer sogenannten physischen Schnittstelle. So wird auch effektiv registriert, welche Menge eines Artikels oder Produkts bei der Kommissionierung aus einem bestimmten Lagerplatz entnommen wurde, welcher Restbestand an dieser Stelle noch verblieben ist und welchen Chargen dieser entstammt.
Im kaufmännischen Bereich setzt das Unternehmen in vielen Werken SAP-Software als ERP-System ein. In diesen Prozessen sind beispielsweise der Einkauf von Rohmaterial, die Vorplanung und die Auslieferung der fertigen Produkte abgebildet. Auf dieser Ebene legt der Vertrieb im SIOP(Sales, Inventory, Operational Planning)-Prozess jeden Monat den Forecast für die Fertigung fest, der auch die Kapazitäten im Werk berücksichtigt. In der Produktion benötigen ERP-Systeme jedoch Subsysteme, die die Fertigung im Detail planen und steuern. In vielen produzierenden Werken existierten dafür Insellösungen, etwa für Planung, Produktionssteuerung, Betriebsdatenerfassung oder die produktionsbegleitende Qualitätsprüfung, die nur rudimentär miteinander kommunizieren. Optimalen Warenfluss durch Echtzeitinformationen erreichen. ANZEIGE
In Minuten getaktet
Im Kompetenzzentrum Bäderstraße (KBS), den Werken Holzhausen und Dausenau, hat Eaton mit GRP und FLS eine einheitliche Lösung für das Shop Floor Management realisiert. Die Anwendung ermöglicht es, die gesamte Produktion im Minutentakt über alle Ebenen und Standorte hinweg an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen.