Förderung der Herz-Kreislauf-Gesundheit in den Betrieben
Die Möglichkeiten der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen im Betrieb sind vielfältig. Sowohl primär-, sekundär- als auch tertiärpräventive Ansätze sollten dabei berücksichtigt werden. Das derzeitige Wissen über die beruflichen Ursachen für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung (HKE) spricht für die Möglichkeit durch Maßnahmen der Arbeitsgestaltung (Arbeitsorganisation und Arbeitsplatzgestaltung) auf das Risiko für diese Erkrankungen Einfluss zu nehmen. Wenn es um Prävention geht, also um die Vermeidung der Erkrankung bzw. eine Verzögerung des Eintritts, sind dementsprechend Maßnahmen der Arbeitsgestaltung und individuelle Veränderungen im Lebensstil bedeutsam. Fragen der Arbeitsgestaltung im Hinblick auf Herz-Kreislauf-Gesundheit sind Inhalt verschiedener Projekte der BAuA. Betriebliche Gesundheitsförderung
Im Rahmen von Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung kann das kardiovaskuläre Risiko eingeschätzt werden. Herz-Kreislauf-Vorsorge - Ihr individuelles kardiovaskuläres Risikoprofil - kardiologie-schlachtense.de. Damit können Risikofaktoren wie ein noch nicht erkannter Bluthochdruck oder ein Prädiabetes festgestellt werden.
- Vorsorge bei einer Herz-Kreislauf-Erkrankung
- Prävention und Vorsorge | Kardiologie herz:bewegt
- Smartphone-EKG für Herz- und Kreislauf
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Vorsorge Bei Einer Herz-Kreislauf-Erkrankung
Versicherungsrechtliche Voraussetzungen
Wer eine Rehabilitation beantragen will, muss
in den letzten zwei Jahren vor dem Antrag sechs Kalendermonate Pflichtbeiträge für eine versicherte Beschäftigung oder Tätigkeit gezahlt haben oder
innerhalb von zwei Jahren nach einer Ausbildung eine versicherte Beschäftigung oder selbstständige Tätigkeit aufgenommen haben oder
zum Zeitpunkt des Antrags die Mindestversicherungszeit von fünf Jahren erfüllen. Auch wer bereits eine Rente bezieht, kann eine Reha beantragen. Dies gilt zudem für nichtversicherte Ehe- und Lebenspartner von Versicherten und Rentenbeziehern sowie für Hinterbliebene. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie die versicherungsrechtlichen Bedingungen erfüllt haben, können Sie dies am Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung unter 0800 1000 4800 erfragen. Therapieangebot
Eine einheitliche Reha bei Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems gibt es aufgrund des differenzierten Krankheitsbildes nicht. Prävention und Vorsorge | Kardiologie herz:bewegt. Sie wird auf die spezifischen Anforderungen des Patienten ausgerichtet, um eine erfolgreiche Genesung und bei Berufstätigen die rasche Rückkehr ins Arbeitsleben zu ermöglichen.
Prävention Und Vorsorge | Kardiologie Herz:bewegt
Bewegung setzt ganz offensichtlich die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang. Bewegung ist elementar für eine gezielte Vorsorge – und beschleunigt sogar die Heilung nach schweren Erkrankungen. Auch wenn Bewegung ein schwer krankes Herz nicht heilen kann, so verbessert sie doch die Aussichten auf ein längeres Leben. Privatdozent Dr. med. Friedhelm Späh sagte der Deutschen Herzstiftung: "Gerade bei über 65-Jährigen führt regelmäßige körperliche Aktivität zu einer beachtlichen Abnahme der Sterblichkeit. " Außerdem verbessere sie die Lebensqualität auf vielfältige Weise. Dabei braucht niemand zwingend Sport zu treiben, um Herz und Kreislauf zu stärken. Schon 20 Minuten Bewegung an der frischen Luft pro Tag tragen dazu bei, herzgesund zu leben. Vorsorge herz kreislauf tropfen. Das kann ein Spaziergang sein, eine kleine Radtour oder ein paar Bahnen im Schwimmbad. Auf die Ernährung achten Regelmäßig frisches Obst und Gemüse bereichert nicht nur den Speisezettel, sondern es schmeckt auch und fördert mit Vitaminen und Spurenelementen Herzgesundheit und Immunsystem.
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Verbunden mit einer (Lebensstil)-Beratung können Arbeitnehmer so Möglichkeiten kennen lernen, um auf ihre Risikofaktoren Einfluss zu nehmen. Für die Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen im betrieblichen Umfeld ist es wichtig, alle Akteure im Betrieb - vor allem Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Betriebsärzte und Sicherheitsfachkräfte - adäquat zum Thema Arbeit und (Herz-Kreislauf-) Gesundheit zu sensibilisieren und zu informieren. Das populationsattributable Risiko (PAR) ist dafür ein geeignetes Maß. Das PAR sagt aus, um welchen Prozentsatz man eine Krankheitshäufigkeit in der Bevölkerung senken kann, würde man diesen Risikofaktor ausschalten. Risikofaktoren des Lebensstils wie Nikotinkonsum und Bewegungsmangel wurden als bedeutend für die Entwicklung einer kardiovaskulären Erkrankung erkannt. Smartphone-EKG für Herz- und Kreislauf. Im Vergleich zu einem PAR von über 30 Prozent für Nikotinkonsum ist das PAR für Bewegungsmangel mit acht Prozent relativ niedrig. Von Bewegungsmangel spricht man bei weniger als 150 Minuten moderater Bewegung in der Woche.
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Durch die Kombination eines ausführlichen Gesprächs als auch umfassenden kardiologischen Diagnostik kann das persönliche Risiko identifiziert werden und das Risiko für zukünftige Herz-Kreislauf-Erkrankungen minimiert werden.
Der Patient bemerkt die frühen Veränderungen meist nicht, erst die Plaqueruptior, also z. B. den Herzinfakrt. Mit modernen diagnostischen Möglichkeiten können derartige Veränderungen bereits im Frühstadium nachgewiesen werden. In Zusammenspiel mit einer ausführlichen Patientenbefragung unter Einbeziehung anerkannter Risikoscores und Laboruntersuchungen wird ein Höchstmaß an medizinischer Qualität und Treffsicherheit gewährleistet. Dabei lautet das Ziel lebensbedrohliche Komplikationen von Herz-Kreislauferkrankungen zu vermeiden, auch durch individuelle Ernährungs- und Fitnessprogramme oder eine vorbeugende Medikamentengabe. Wann sollten Vorsorge-Untersuchungen für das Herz-Kreislaufsystem, Schlaganfall oder Gefäße erfolgen? Um Gesundheit und dauerhafte Leistungsfähigkeit in Beruf und Sport zu ermöglichen, wird bei Männern über 40 Jahren sowie bei Frauen über 50 Jahren bzw. nach der Menopause ohne Vorliegen bekannter Herz-Kreislauf-Risikofaktoren eine individuelle Vorsorgeuntersuchung empfohlen.
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