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Die Werke von William Shakespeare haben oft Bezüge zum kosmischen Geschehen. Anfangs geht es meist um Sterndeuterei, später hat sich der Blick des Autors auf das All deutlich gewandelt. Shakespeare macht klar, dass eine Mondfinsternis einfach nur schön ist, aber nicht unser Schicksal beeinflusst (NASA)
In Shakespeares Drama "Heinrich VI. " aus dem Jahr 1592 spielt die Astrologie noch eine große Rolle: "Kometen künden Zeit- und Staatenwechsel. Geißelt die bösen Sterne, die eingestimmt zu des Königs Tod! William Shakespeare über Schwäche. " Aber schon sieben Jahre später in "Julius Caesar" hat sich die Haltung geändert. Cassius jedenfalls hält nichts von der Macht der Gestirne: "Der Mensch ist manchmal seines Schicksals Meister. Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus, durch eigne Schuld nur sind wir Schwächlinge. " "Das ist die tollste Narrheit dieser Welt"
Das Sternbild Ursa Maior, Großer Bär, wird in Shakespeares Stück "König Lear" genannt (International Astronomical Union (IAU))
Und in der Tragödie "König Lear" aus dem Jahr 1606 hat William Shakespeare nur noch Spott übrig für die Sterndeuterei.
William Shakespeare Über Schwäche
Biografie - Guillaume Apollinaire:
Französischer Dichter und Schriftsteller. Geboren: 1880 - gestorben: 1918 Zeitspanne: 20. Jahrhundert 19. Jahrhundert Geburtsort: Italien
E s ist höchste Zeit, die Sterne wieder anzuzünden. Anmerkung
Hintergrundfoto von Juskteez Vu auf Unsplash
Übersetzung (Französisch, Englisch)
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Zitate zum Thema: Sternen
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Besprechung
John Green scheut nicht vor schwierigen Themen zurück, das zeigen auch frühere Bücher wie "Eine wie Alaska" oder "Margos Spuren". Hier nun gelingt ihm das Kunststück, trotz des schwer erträglichen Gegenstands ein Buch zu schreiben, das man gerne liest, das spannend, interessant, sogar komisch und immer wieder ergreifend ist, ohne kitschig-sentimental zu werden. Hazel ist 16 Jahre alt und leidet an Lungenkrebs. Es ist unklar, wie viel Zeit ihr noch bleibt. Als sie in einer Selbsthilfegruppe (die sie auf Drängen der Mutter hin besucht) den 18-jährigen Augustus kennenlernt, der wegen eines Osteosarkoms nur noch ein Bein hat, verlieben sich die beiden. Ihre Gespräche sind tiefsinnig und albern, witzig und traurig, ihre Beziehung ist anrührend und innig, wenn auch "das Schicksal ein mieser Verräter ist", weil es den beiden keine Zukunft lässt. Zunächst erscheint Hazel kränker als Gus, tatsächlich aber töten ihn die Metastasen innerhalb ganz kurzer Zeit. Seine große Angst, vergessen zu werden, aber war unbegründet.