Das wohlgeformte Schalentier gehört zu den häufigsten Muscheln in Nord- und Ostsee und steht mit ihrem breit ausgefächerten Panzer mit den strahlenartigen Rillen symbolhaft für Urlaub an der Küste. Doch woher nimmt die Muschel ihren Namen? Dafür ist die Seitenansicht ihrer beiden zusammenhängenden Panzerhälften verantwortlich, die wie das Herz eine Spitze und zwei Rundungen bildet. Die Muschel kann gelb, bräunlich, grau und schwarz sein und hübsche Streifen tragen. Das macht sie zu einem besonders beliebten Sammelobjekt und Urlaubsmitbringsel. Steine bestimmen - der Einstieg. Feuerstein
Feuersteine findest du an der Ostsee ganz leicht. Aber das macht sie nicht weniger spannend, denn sie waren in der Steinzeit ein lebenswichtiger Rohstoff, © shutterstock "repafimus". Feuerstein, auch als Flint oder Silex bekannt, war ein wichtiger Werkstoff in der Steinzeit. Wenn du am Ostseestrand also diese dunklen bis teilweise rötlichen Steine mit der hellen Kruste findest, kannst du einen Blick in die Anfänge der Menschheitsgeschichte werfen.
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§ 27a UStG: DE253733118 Inhaltlich Verantwortlicher gem. § 55 II RStV: Karl Konieczny (Anschrift siehe oben)
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Ihre längliche Form und ihre rötliche Farbe erinnern an glühende Pfeilspitzen, © shutterstock "ricok". Nicht ganz so leicht zu entdecken ist ein anderer Zeuge längst vergangener Zeiten, der sogenannte Donnerkeil. Seine eigenwillige, zylindrische und spitz zulaufende Silhouette und die gelblich-braune Farbe sind eine ungewöhnliche Mischung, welche die Germanen an den glühenden Blitz ihres Wettergottes erinnerte. Heute weiß man, dass es sich um die Reste urzeitlicher Tintenfisch-Skelette handelt, die vor rund 70 Millionen Jahren gelebt haben. Seeigel
Fossile Seeigel sehen außergewöhnlich aus, sind aber gar nicht so selten. Steine an der ostsee bestimmen mit. Wer die Augen offen hält, findet die runden Steine meist schneller als gedacht, © shutterstock "OFC Pictures". Ein weiteres häufiges Fossil dieser Zeit sind Seeigel-Schalen. Die kugeligen Steine sind zu erkennen an ihrem markanten, fünfstrahligen Muster aus Punkten, das an Seesterne erinnert. Durch das große Massensterben in Folge eines Meteoriteneinschlags, sind damals viele Meeresbewohner tot zu Boden gesunken und in den kieselsäurehaltigen Sedimenten am Grund konserviert worden.
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