Produktbeschreibung Die Komplettausgabe der Die Liegnitz-Trilogie: Sie sparen 10, 70 € gegenüber den Einzelbänden! Siegfried Kobelt wurde 1931 in Schlesien geboren. Seine gesamte Kindheit und den großen Teil der Jugend verlebte er in seiner Heimatstadt Liegnitz. Heute ist der Autor ein Leipziger, doch seine Gedanken kehren immer und immer wieder zurück in die schlesische Heimat. In verlorener Heimat geboren [1931-45] war der erste Teil einer Trilogie, die zur Erinnerung an Schlesien und vor allem an die Stadt Liegnitz beitragen soll. Es folgte der Band Flucht und Rückkehr [1944-50]. Der Junge aus Liegnitz [1950-55] rundet das beachtliche Gesamtwerk ab. Vertriebene aus liegnitz potsdam. Nicht nur den Heimatvertriebenen wird gezeigt, welche Erinnerungen noch schwelen, welchen gewichtigen Inhalt das Wort Heimatvertriebene hat. Kobelts Trilogie wird die Erinnerung als Literatur bewahren, wenn es dann schon längst keine Heimatvertriebenen mehr gibt.
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Vertriebene Aus Liegnitz Potsdam
Liegnitzer Sammlung Wuppertal (integriert)
In den Jahren 2017 bzw. 2020 wurde die Liegnitzer Sammlung in Wuppertal abgebaut, um Teil der "Stiftung Schlesische Heimatstuben", in der "Stiftung Erinnerung, Begegnung, Integration - Stiftung der Heimatvertriebenen im Freistaat Sachsen" zu werden:
Die Stadt Wuppertal hatte 1952 die Patenschaft für die aus Liegnitz Stadt und Land geflüchteten und vertriebenen Deutschen übernommen. Im Jahr 1980 gründete die Bundesgruppe Liegnitz die Heimatsammlung. Sie war bis 2009 auf einer Etage in einem der beiden klassizistischen "Haspel-Häuser" untergebracht. 2009 bis 2020 befand sich die Sammlung im Verwaltungsgebäude Vohwinkel in der Rubensstr. 4. Betreut wurde die Präsentation vom "Arbeitskreis Liegnitzer Sammlung Wuppertal", in dem die beiden Liegnitzer Vereine, die Bundesgruppe Liegnitz - Stadt und Land - e. V. Vertriebene aus liegnitz schlacht. und die Historische Gesellschaft Liegnitz e. V., kooperieren. Dieser Arbeitskreis organisierte mehrere Sonderausstellungen, die unter anderem in Breslau, Düsseldorf, Königswinter, Liegnitz, Siegburg und Görlitz zu sehen waren.
Vertriebene Aus Liegnitz 1945
1813 - Frau Handelsmann Grabs, eine Tochter
*19. 1813 - Frau Oeconom Bolz, eine Tochter Amalie Alexandrina
+ 11. 1813 - Frau Färber Omer, alt 60 Jahr, am Schlage
+ 12. 1813 - Der Huf- und Waffenschmidtmeister Keller, alt 66 Jahr, an Brustschaden
+ 22. 1813 - Die Pflegetochter des Hernn Kürschnermeister Wansdorf geb. Hagelweide, alt 17 Jahr
Nr. 19 vom 13. 05. 2013
oo 11. 1813 - Riemermeister C G. Hoffmann, mit der verwitt. Frau M. R. Neugesinds geb. Bartsch
Nr. 24 vom 17. 06. 1813
*10. 1813 - Frau Schneidermeister Resler, eine Tochter
+ 25. 1813 - starb der verdiente Lehrer an der deutschen Schule, Herr Johann Gottlob Ansorge, in dem Alter von 45 Jahren 8 Monate an der Auszehrung
+ in Juni - Herrn Beckermeister C. Scholz jüngste Tochter Jungfrau Eva Rosina, alt 14 Jahr 3 Monat
+ 12. Die Liegnitz-Trilogie: Gesamtausgabe (drei Bände). 1813 - Tischlermeister Röder, alt 34 Jahr, an der Abzehrung
Nr. 27 vom 08. 07. 1813
*30. 1813 - Frau Kaufmann Lachmann geb. Dünkler, eine Tochter
Nr. 43 vom 28. 10. 1813
+ 20. 1813 - Der Bleichermeister Joh.
Vertriebene Aus Liegnitz Schlacht
Man muss unterscheiden zwischen Flucht (Trecks) 1945 und der späteren - systematischen - Vertreibung 1946/1947. Wie lief eine typische Vertreibung 1946 ab? Ende Februar 1946 begann mit der Aktion Schwalbe die Vertreibung der Schlesier. Insgesamt wurden dabei allein in die
britische Zone 1 360 000 Menschen in Güterzügen verfrachtet. Für die ersten Betroffenen kam die systematische Vertreibung der Deutschen aus Schlesien ab Februar 1946 völlig überraschend. Die Radios hatten die Deutschen schon im Sommer 1945 abliefern müssen, Landkarten durfte man nicht besitzen, jede Art
Information war unerreichbar. Unsere Mutter mit ihren vier Kindern war z. B. gerade auf Besuch in einem Dorf, als an einem Sonntag Abend 21 Uhr (25. 2. ) die
polnische Miliz mit Gewehrkolben an die Haustür schlug und drohend "dawei, dawei" rief, d. Vertriebene aus liegnitz 1945. h. man sollte sofort verschwinden. Zeit zum Packen gab es nicht, aber da solche Aktionen öfter vorkamen, um Wohnungen oder Häuser zu requirieren oder nur zu
plündern, waren alle Deutschen schon mit einem Rucksack und Mantel neben der Tür vorbereitet.
Vertriebene Aus Liegnitz Historia
Liegnitz, Bahnhofsplatz
Für den Eisenbahnverkehr ist Liegnitz Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Sommerfeld- Breslau, Liegnitz-Merzdorf, Sommerfeld-Kohlfurt-Liegnitz, Ziegenhals-Raudten u. a.
Vertriebene Aus Liegnitz 1942
Bis 1947 durchliefen über 500. 000 Menschen Mariental, darunter auch die, die im Rahmen der "Aktion Schwalbe" aus Schlesien
vertrieben worden waren. Hier wurden die Ankommenden noch einmal "entlaust", verpflegt, registriert und auf jene Orte
verteilt, die die Vertriebenen aufnehmen mussten. Dann ging es - in einem Personenzug - dort hin. In dem Buch "Das Flüchtlingslager Mariental (1945-1947) und die Vertriebenentransporte aus Schlesien (1946-1947)"
von Rolf Volkmann, ISBN-Nr. 3-00-001801-8,
sind Transporte mit Zügen eingetragen. Man kann darin aber nur feststellen, aus welchem Ort die
Transporte kamen, wann sie in Mariental ankamen, wohin sie weitergeleitet wurden und wieviel Personen es waren. Namen sind darin nicht aufgeführt. Auf dieser Website
finden Sie eine Abbildung solcher Listen. Liegnitzer Sammlung. 345 Transportlisten - mit den Namen der Vertriebenen, Beruf, Geburtsdatum, Konfession und bisherigem Wohnort,
insgesamt je Transportliste zwischen 40 und 50 Seiten (etwa 40 Personen pro Seite) - liegen heute im:
Staatsarchiv Wolfenbüttel
Forstweg 2, D-38302 Wolfenbüttel
Telefon: (05331) 935-0
Fax: (05331) 935-211
E-Mail:
Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 8.
Friedrich Neumann, 84 Jahr, nach 4 jährigen Leiden an gänzlicher Entkräftung
Nr. 44 vom 04. 11. 1813
*27. 1813 - Frau Schwarz- und Schönfärber Rudolph, eine Tochter
*28. 1813 - Frau Schneidermeister Titze, einen Sohn C. August
*30. 1813 - Frau Posamentier Müller, eine Tochter
*01. 1813 - Frau Schlossermeister Hertranft, eine Tochter
oo 02. 1813 - Der Burger und Kaufmann Herr J. Schäfer, mit Jungfrau J. J. Köster aus Wolkenstein
+ 24. 1813 - Herrn Herbsts jun. Nabler und Handelsmann, einzige Tochter, alt 1 Jahr 6 Monat
Nr. 47 vom 25. 1813
+ 06. 1813 - Frau Wittwe Krause, alt 76 Jahr 1 Monat, an Alterschwäche
+ 10. H. Herbst, Bürger, Nadler und Handelsmann, an Auszehrung
oo 23. 1813 - C S. Hunger, Bürger und Riemermeister, mit Jungfrau C. C. LeMO-Objekt: Dokument "Transportliste zur Austreibung Liegnitzer Einwohner". Sander
Nr. 50 vom 16. 1813
*21. 1813 - Frau Handschumacher Lincke, einen Sohn Friedrich Wilhelm
*21. 1813 - Frau Eisenhändler Wiegner, einen Sohn Carl Gottlieb
oo 02. 1813 - Der Fleischer-Meister E. Franz, mit Frau Christiane Rosine verw. Schwerdtfeger
Nr. 52 vom 30.